Gera. Christiane Schaller und Tamer Al Moslli lassen ihre Bilder in einen Dialog treten.

Eine Ausstellung in die Geraer Bibliothek am Puschkinplatz präsentiert seit 23. April unter dem Motto „Begegnungen“ Bilder in verschiedenen Techniken, wie Öl-, Acryl- und Aquarellmalerei, von Christiane Schaller und Tamer Al Moslli. Die Kunstwerke sind von gegenständlicher, abstrakter und teilweise humorvoller Art. Es gibt kleinere Arbeiten auf Papier, aber auch großformatige Ölbilder mit sattem Farbauftrag. Beim Betrachten kann man sich in die unterschiedlichen Darstellungen vertiefen, der eigenen Fantasie und Wahrnehmung Raum geben und dabei vielleicht etwas Neues entdecken.

Christiane Schaller, geboren in Arnstadt, studierte an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, hatte ein eigenes Gestaltungsatelier in Gera und ist Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Höhler Biennale. Tamer Al Moslli aus Syrien ist Autodidakt. Er malt schon seit seinem 7. Lebensjahr. 2015 kam er nach Deutschland. Er lebt und arbeitet in Gera und ist Betreiber der „Altstadtgalerie“ in der Leipziger Straße 19. Als Künstler reizt es ihn, sich immer wieder in neuen Techniken auszuprobieren. Fragt man ihn nach Vorbildern, so nennt er an erster Stelle Rembrandt, ein Maler, den er sehr bewundert, insbesondere wegen des meisterlichen Spiels mit Licht und Schatten, so Tamer Al Moslli.

Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 1. Juni zu den Öffnungszeiten der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.

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