Greiz. Drei junge Greizer Sportler brennen für ihr Judo. Jetzt wurde das viele Training mit tollen Erfolgen belohnt – nicht nur für sie.

„Judo ist ein toller Sport. Ich war erst beim Ringen, doch die Judo-Kämpfe gefallen mir besser“, freute sich jüngst die elfjährige Taisija Heidemann.

Genauso wie die zehnjährige Selma Feustel und ihr gleichaltriger Bruder Otto war die elfjährige Judo-Sportlerin Teilnehmerin beim Greizer Schlosspokal in der Schule in Pohlitz. Daran beteiligten sich nicht nur junge Sportler aus Greiz, sondern 178 Judoka aus 17 Vereinen in Thüringen.

Das viele Training zahlt sich für die jungen Greizer Sportler aus

Und Heidemann und die beiden Feustel-Geschwister, die für ihren Sport brennen, gehören nun auch offiziell zu den besten jungen Sportlern im Freistaat, denn sie belegten jeweils hervorragende erste Plätze und sahen damit ihren Trainingsfleiß belohnt.

Weitere Nachrichten aus der Region

Ebenso erfolgreich waren die jungen Judoka Kjell Kriegelstein, Ronja Stockmann und Luise Bailly Weißbach vor den Zweitplatzierten Amelie Seidel, Emma Stockmann, Oskar Schröters und Lea Liebmann. Platz drei erkämpften Lio Simanowski, Ida Heydrich, Finnian Kahnes, Lennart Steudel, Ziva Gerbig, Delazin Shekh Khalil, Joe Kohl, Julius Scharschmidt und Paul König.

Alle genannten jungen Sportler gehören dem Greizer Judoclub an. Der alljährlich ausgetragene Greizer Schlosspokal gibt vor allem den jüngsten Judoka die Chance, sich im Wettkampfbetrieb zu beweisen. Großen Einsatz bewiesen alle Organisatoren sowie Kampfrichter und Mattenarzt Thomas Jäger.