Zeulenroda-Triebes. Mitglieder der Feuerwehr Zeulenroda und Triebes wurden um 0.20 Uhr Montagnacht in den Grotewohl-Ring in Zeulenroda gerufen

Als in der Nacht vom Sonntag auf den Montag um 0.25 Uhr die Sirenen in Zeulenroda lautstark ertönen, waren binnen weniger Minuten 31 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Zeulenroda und Triebes einsatzbereit. Die beiden Wehren wurden zu einem gemeldeten Wohnhausbrand in den Grotewohl-Ring in Zeulenroda-Triebes gerufen. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass vergessenes Essen, dass auf dem Herd stand, Schuld an der Qualmentwicklung und den ausgelösten Brandmeldern war, so Christian Komorowski, Wehrführer der Feuerwehr Zeulenroda. Die Mieterin der Wohnung konnte selbstständig die Wohnung verlassen. Wurde dann aber von den Rettungskräften des Deutschen Roten Kreuzes in das nächste Krankenhaus gebracht. Der Rettungsdienst sowie die Beamten der PI Greiz waren ebenfalls mit jeweils zwei Einsatzfahrzeugen vor Ort.

Keine weiteren Mieter des Hauses verletzt und sie konnten in ihren Wohnungen bleiben

Dank des schnellen Meldens eines Mieters, der sowohl die Brandmeldeanlage gehört habe und den Qualmgeruch wahrnahm, gab es keine weiteren verletzte Mieter der Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus in Plattenbauweise. Das angebrannte Essen nahmen die Feuerwehrleute vom Herd und die Wohnung wurde gelüftet. Bei einem Wohnhausbrand, noch dazu in einem Mehrfamilienhaus, wird durch die Leitstelle stets die erweiterte Einsatzabteilung alarmiert. Auch sei es aus sicherheitstechnischen Gründen und zur eigenen Sicherheit notwendig, dass die Fahrzeuge mit Signal und Blaulicht zum Einsatzort fahren. Das würde auch für die Nachtstunden gelten, informiert der Wehrführer auf Nachfrage der Ostthüringer Zeitung.