Greiz. Die Wählergemeinschaft „SPD/Aktiv für Greiz“ geht mit 20 Bewerbern in die Stadtratswahl und stellt auch eine Bürgermeisterkandidatin.

„Mit frischen Ideen und 20 Aktiven“ will die Wählergruppe/-gemeinschaft „SPD/Aktiv für Greiz“ nach eigener Mitteilung in das Rennen um den Greizer Stadtrat und den Chefsessel im Rathaus gehen.

Die Kandidatin für das Bürgermeisteramt ist Ines Wartenberg. Sie wolle „in den nächsten Jahren vieles umsetzen und vor allem dringend notwendige Entscheidungen treffen“.

Ines Wartenberg will für die SPD/Aktiv für Greiz Bürgermeisterin werden

Als Ziele hat sie sich unter dem Motto „Mit mir für Greiz“ unter anderem gestellt, die Dreckecken in der Stadt zu beseitigen, „sofort“ ein Straßenbauprogramm aufzulegen und auch eine Toilettenanlage im Stadtzentrum auf den Weg zu bringen. Zudem wolle sie Treffpunkte für die jungen Greizer schaffen.

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Wirtschaft, Handel und Handwerk seien bei ihr Chefsache, heißt es in der Mitteilung weiter. Es gebe für Wartenberg keine Kernstadt und Ortsteile, sondern nur eine Stadt, für die sie handeln wolle. Ein weiteres Beispiel für ihre Ziele sei ein Friedwald, dessen Etablierung sie gerne mit den Greizern diskutieren wolle.

Resultierend aus ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit wolle sie auch Menschen mit Beeinträchtigung stärker einbeziehen und sich zum Beispiel dafür starkmachen, dass sie einen Sitz in den städtischen Ausschüssen bekämen. Das wolle sie mit den Stadträten diskutieren.

„Die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen, keine Ängste schüren, Entscheidungen treffen, die Arbeit der Mitarbeiter der Stadtverwaltung wertschätzen und ihren Arbeitsalltag erleichtern, Ideen einbringen, aber auch aufnehmen, Machbares umsetzen und informieren“, nennt die Mitteilung zuletzt als Vorhaben Wartenbergs.