Unterwellenborn. Im Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr des Deutschen Städte- und Gemeindebundes geht es um die Zukunft ländlicher Räume

Hohen Besuch aus ganz Deutschland gab es in dieser Woche für Unterwellenborns scheidende Bürgermeisterin Andrea Wende (Freie Wähler). Die Gemeindechefin, die zur Wahl am 26. Mai nicht mehr antritt, empfing Amtskollegen aus dem ganzen Land, denn zwei Tage lang traf sich der Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr des Deutschen Städte- und Gemeindebundes im Bürgerhaus Schacht Luise im Ortsteil Goßwitz.

Thematisch standen zwei Komplexe im Mittelpunkt: die Modernisierung des Straßenverkehrsrechts und die Zukunft ländlicher Räume. Die Kommunalvertreter fordern eine gezielte Unterstützung von Städten und Gemeinden abseits der Ballungszentren. Beim Verkehr möchte man zusätzliche Entscheidungsbefugnisse bei verkehrlichen Maßnahmen wie der Einrichtung von Fußgängerüberwegen, Radfahrstreifen oder Tempo 30 auf bestimmten Straßenabschnitten. Eine entsprechende Novelle des Straßenverkehrsgesetzes wird im Bundesrat seit November blockiert.

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