Jena. Wie es Routinier Marcus Schneider gelingt, den Fußball-Landesklässler auf die Siegerstraße zu bringen

Einen deutlichen 4:1-Auswärtssieg hat Fußball-Landesklässler TSV Gera-Westvororte beim SV Jena-Zwätzen eingefahren. Nach der 2:6-Hinspielpleite gelang den Scheubengrobsdorfern damit die Revanche.

Auf tiefem Untergrund hatte Routinier Marcus Schneider für die 2:0-Halbzeitführung der Gäste gesorgt. Erst verwandelte der Routinier einen 20 m-Freistoß direkt ins Torwarteck, wobei sich Zwätzens Keeper Marcel Witzenhausen etwas in seiner Mauer versteckt hatte (18.). Kurz vor der Pause legte er per Kopf mit seinem zwölften Saisontor den zweiten Treffer nach (41.). Trotz des Vorsprungs hatten Saarbachtaler noch einige weitere Großchancen ungenutzt verstreichen lassen.

Ehrentor der Jenaer erst in der 86. Minute

Nach Wiederbeginn mühte sich Jena-Zwätzen, mit einem Anschlusstreffer nochmals zurück in die Partie zu finden, was aber nicht gelang. Mitte der zweiten Hälfte erhöhten Philipp Rehnelt (64.) und Markus Klotz (66.) per Doppelschlag auf 4:0. Kurz vor Schluss erzielte Adrian Stiebritz das Ehrentor des Hausherren (86.), die in der Nachspielzeit noch Amon Hochberg mit Gelb-Rot verloren (90.+1).

„Trotz des kleinen Kaders haben wir ein richtig gutes Auswärtsspiel abgeliefert und einen hochverdienten Sieg gelandet, der sogar noch höher hätte ausfallen können. In der Defensive standen wir auch mit Maximilian Kurth und Daniel Zschille in der Innenverteidigung sicher. Nun freuen wir uns auf unser Gastspiel in Pößneck“, urteilte Westvororte-Trainer Daniel Gehrt nach Spielende.