Zeulenroda. Projekt kommt immer besser an, hilft, dass bei den Kids nicht nur der linke und rechte Daumen gut ausgebildet ist

Zum dritten Mal wurden beim Ball des Sports die „Sportlichsten Schulen“ im Landkreis Greiz geehrt. Auf die Bühne im Bio-Seehotel in Zeulenroda wurde gerufen, die Vertreter der Friedrich-Reimann-Grundschule Zeulenroda-Triebes, der Staatlichen Regelschule „Im Ländereck“ Seelingstädt und des Ulf-Merbold-Gymnasiums Greiz.

800 Euro für den Sieger jeder Kategorie

Neben dem Wanderpokal für die Sieger können sich die Schulen über 800 Euro, 400 Euro und 200 Euro für die Plätze eins bis drei jeder Kategorie freuen. „Der Sport, das gemeinsames Üben und Trainieren sollte ein Teil des Lebens sein“, sagte Jens Dietzsch, der Vorsitzende des Kultur- und Sportausschusses im Landkreis Greiz. Und mit einem Augenzwinkern. Er beobachte, „dass bei den Kindern die Fertigkeiten des rechten und linken Daumens schon sehr gut ausgebildet, das Handy wird flink bedient, doch sollte der ganze Körper entwickelt werden.“

Zwar trainieren im Landkreis Greiz schon über 16.000 Sportler im Verein, doch der Kreissportbund sieht auch die Defizite. Jan Koschinsky hat das Projekt vorangetrieben, freut sich, dass in den Schulen über den Sportunterricht sportliche Angebote unterbreitet werden, es Schul-AGs und Kooperationen zwischen Schulen und Sportvereinen gibt. „Das Projekt soll helfen, die Kids zu ermutigen, sich sportlich zu betätigen, ein Gefühl für die Gemeinschaft zu entwickeln. Mein Dank geht an die Sportlehrer, die eine engagierte Arbeit, oft über den Sportunterricht hinaus leisten und an die Sportverein, die das Projekt unterstützen“, sagt Jan Koschinsky, der Vorsitzende des Kreissportbundes. „Ich bin stolz, dass wir das Projekt entwickelt haben und dass wir die Sparkasse Gera-Greiz als Unterstützer und die Ostthüringer Zeitung als Medienpartner gewinnen konnten.“