Halle/Erfurt. Zehn Bauvorhaben sind in diesem Jahr an Thüringer Autobahnen geplant. Knapp 76 Millionen Euro sollen investiert werden.

An den Thüringer Autobahnen sind in diesem Jahr zehn Bauvorhaben geplant. Die Kosten für die Instandsetzungsarbeiten belaufen sich auf insgesamt rund 75,8 Millionen Euro, wie die Niederlassung Ost der Autobahn GmbH des Bundes am Montag in Halle mitteilte. "Wir wollen die Maßnahmen schnell umsetzen und dafür sorgen, dass der Verkehr rollt", erklärte Niederlassungsdirektor Klaus Kummer.

Geplant ist unter anderem die Erneuerung der Fahrbahn auf der A4 zwischen dem Hermsdorfer Kreuz und der Anschlussstelle Jena-Zentrum sowie zwischen Rüdersdorf und Gera-Leumnitz und an der Anschlussstelle Ronneburg. An der A 38 soll bis Oktober 2021 die unbewirtschaftete Rastanlage Leinetal-Nord bei Heiligenstadt um- und ausgebaut werden. Neben neuer Fahrbahnmarkierungen etwa auf der A71 wird an der A73 die Talbrücke Albrechtsgraben zwischen Meiningen-Nord und dem Autobahndreieck Suhl bis September 2023 instandgesetzt.

Durch Thüringen führen 521 Kilometer Autobahnen. Seit Januar dieses Jahres sind die Planung, der Bau und Betrieb von Autobahnen in einer eigens dafür vom Bund gegründeten Autobahn GmbH gebündelt. Sitz der ostdeutschen Niederlassung ist in Halle.