Bad Langensalza. Zweiköpfige Delegation des Bad Langensalzaer Partnerschaftverein reist nach Litauen und festigt Freundschaft der Städte

Der europäische Gedanke muss weiterleben. Das meint Volker Pöhler, erster Beigeordneter von Bad Langensalza und Vorsitzender des Partnerschaftsvereins. Zum Zusammenwachsen Europas trägt auch dieser Verein bei. Am Wochenende war Pöhler mit seiner Eva Klötzer, die Schriftführerin im Verein ist, zu Besuch beim Stadtfest in der litauischen Partnerstadt Ukmerge.

Wie Pöhler berichtete, waren aus zehn weiteren Partnerstädten Delegationen angereist. Für sie gab es am Freitagabend eine spezielle Veranstaltung. Zuvor hatten alle an einer Messe in der Kirche „Peter und Paul“ teilgenommen.

Am Samstag besuchten die Delegationen eine Ausstellung im frisch sanierten Museum. Laut Volker Pöhler gab diese interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt Ukmerge, die ihm bisher noch nicht bekannt waren.

Das Stadtfest stand unter dem Motto „Windmühlen“ und damit auch der Festumzug am Sonntag, der zu den Höhepunkte der Reise zählte.

Ukmerges Bürgermeister Rolandas Janickas war kürzlich wiedergewählt worden. Pöhler übergab ihm eine Urkunde und ein Geschenk von Bad Langensalzas Bürgermeister Matthias Reinz (parteilos). Laut Pöhler wurden bei vielen Gesprächen bis Sonntag die Freundschaften zwischen den Partnerregionen gefestigt. Pöhler gab der englischen Delegation den Wunsch mit auf die Heimfahrt, dass sich auch England wieder zum vereinigten Europa bekennt.