Artern. Interessenten müssen mindestens 6000 Euro bieten, um in den Besitz eines Objektes in Artern kommen zu können. Die Domäne bleibt vorerst zurückgestellt.

Am 14. Juni werden beim Auktionshaus Karhausen drei weitere Immobilien aus der Salinestadt versteigert. Das Berliner Auktionshaus hat bereits andere Immobilien der Wohnungsbaugesellschaft in diesem Jahr vermittelt.

„Die drei Objekte unserer Sommerauktion 2019 werden im Auftrag der Aratora Wohnungsbaugesellschaft versteigert,“ berichtet Matthias Knake, Vorstand und leitender Auktionator der Auktionshaus Karhausen AG. „In der Frühjahrsauktion konnten im März bereits zwei Immobilien aus unserem Bestand durch die Auktionshaus Karhausen AG erfolgreich versteigert werden, so dass wir uns entschlossen haben, weitere Objekte dort in die Vermarktung zu geben“, sagt Dorit John, Geschäftsführerin der Aratora.

Das erste Arterner Objekt im Aufruf ist das ehemalige Schulgebäude an der Kirchstraße 5. „Hier wurden nach 1990 bereits in vielen Bereichen Investitionen getätigt, unter anderem eine Gaszentralheizung eingebaut und im Obergeschoss eine Etage für eine ehemalige Arztpraxis modernisiert. Das Gebäude verfügt über rund 378 Quadratmeter Wohn- und Nutzflächen sowie rund 351 Quadratmeter Grundstück. Das Mindestgebot für Interessenten liegt bei 8000 Euro. Erneut wird auch das Wohn- und Geschäftshaus am Markt 10 angeboten, nachdem sich bei der Frühjahrsauktion kein Interessent fand. Dieses verfügt über zwei Wohnungen, ein kleines Ladengeschäft sowie eine Zufahrt zum Hof mit Stellplätzen von der Nordhäuser Straße aus. Das Mindestgebot für das Objekt mit rund 140 Quadratmeter Wohnfläche und etwa 249 Quadratmeter großem Grundstück liegt ebenfalls bei 8000 Euro.

Als drittes Objekt im Bunde wird das Mehrfamilienhaus an der Magdalenenstraße 15 versteigert. Dieses verfügt über fünf Wohnungen mit 213 Quadratmetern Wohnfläche. Das Vordereckhaus ist sanierungsbedürftig und wird für ein Mindestgebot von 6000 Euro aufgerufen.

Für Bieter, die nicht persönlich an der Versteigerung teilnehmen können, besteht noch bis zum 7. Juni (Eingang der Unterlagen beim Auktionshaus) die Möglichkeit, einen schriftlichen Bietungsauftrag zu erteilen oder sich als Telefonbieter beim Auktionshaus registrieren zu lassen. Das Areal an der Schloßstraße 17, also die ehemalige Domäne, wurde im März zur Versteigerung angeboten. Zur Sommerauktion taucht das Areal nicht wieder auf, weil sich die Aratora laut Auktionshaus vorerst zur Rückstellung der Immobilie entschieden hat.