5 Jahre nach Polizistenmord: Keine Hinweise auf "persönliche" Gründe
5 Jahre nach Polizistenmord: Keine Hinweise auf "persönliche" Gründe
dapd
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Michèle Kiesewetter war - nach bisherigen Ermittlungen - das zehnte und letzte Mordopfer der rechtsextremen Terrorzelle: Die aus Thüringen stammende 22-jährige Polizistin Michèle Kiesewetter wurde am 25. April 2007 von Terroristen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) auf der Heilbronner Theresienwiese erschossen. Ihr Polizeikollege Martin A. wurde durch Schüsse schwer verletzt.
Thueringen/ ARCHIV: Polizisten stehen in der Kirche in Oberweissbach bei der Trauerfeier fuer die in Heilbronn ermordete Polizistin Michele Kiesewetter am Sarg der Getoeten (Foto vom 02.05.07). Die damals 22-jaehrige Beamtin Kiesewetter aus Oberweissbach war 2007 in Heilbronn erschossen worden. Im vergangenen Jahr wurde klar, dass sie Opfer des Neonazi-Trios geworden war. Im November dann spekulierte der Praesident des Bundeskriminalamtes (BKA), der Mord an Kiesewetter koennte eine Beziehungstat gewesen sein. Die Aussage loeste ein gewaltiges Medienecho aus. Journalisten aus ganz Deutschland machten sich auf den Weg nach Suedthueringen und begannen, in Oberweissbach zu recherchieren. Diese Ereignisse des Novembers 2011 haben sich fest ins Gedaechtnis der Menschen in Oberweissbach eingebrannt. (zu dapd-Text) Foto: Jens-Ulrich Koch/dapd
Foto: zgt
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Karlsruhe/Heilbronn. Auch fünf Jahre später ist zwar nicht restlos geklärt, warum Michèle Kiesewetter sterben musste. Doch für die Bundesanwaltschaft, die die Ermittlungen in dem Fall am 11. November 2011 übernahm, ist eines klar: Kiesewetter wurde nicht deshalb getötet, weil die mörderischen Neonazis gegen sie persönlich vorgehen wollten. "Es gibt bislang keine Anhaltspunkte dafür, dass das Motiv für diese Tat in der Person Kiesewetters begründet ist", sagte der Sprecher der Bundesanwaltschaft, Marcus Köhler.
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