Erfurt. Seit mehreren Wochen kommt es vermehrt zu Einbrüchen in Erfurts Innenstadt. Betroffen sind vor allem Büros, Geschäfte, Praxen und Gaststätten.

Seit Anfang September häufen sich die Einbrüche in der Erfurter Innenstadt. Besonders betroffen sind demnach die Ortsteile Ilversgehofen, Johannesvorstadt und Krämpfervorstadt.

Die Einbrüche werden laut Polizei sowohl von Einzeltätern als auch Kleingruppen begangen. Oft werden im Vorfeld die Tatorte zu Fuß oder mit dem Fahrrad aufgesucht und ausgekundschaftet. Betroffen sind vor allem Büros, Geschäfte, Friseursalons, Arztpraxen, Physiotherapien, Gaststätten aber auch Firmen, die nicht über eine Kamera- und Videoüberwachung verfügen.

Im Schutz der Dunkelheit dringen die Täter gewaltsam in die Räume ein, um sich Bargeld anzueignen oder Wertgegenstände zu entwenden, die sie schnell veräußern können. Die Kriminalpolizei Erfurt führt nach eigenen Angaben daher nun intensive Ermittlungen durch. So wurde in den betroffenen Stadtteilen die Zahl der Polizeistreifen erhöht.

Bei Verdacht umgehend die 110 wählen

Wer gerade in den späten Nachtstunden oder frühen Morgenstunden verdächtige Geräusche wahrnimmt und nur den geringsten Verdacht einer Straftat hat, sollte keine Scheu haben, über die Notrufnummer 110 umgehend die Polizei zu verständigen.