Jena. FDP-Mitglieder geben Thomas Nitzsche ihr Vertrauen.
Jenas Oberbürgermeister Thomas Nitzsche erhält breite Rückendeckung seiner Partei. Die Freien Demokraten unterstützen seine neuerliche Kandidatur für die Oberbürgermeister-Wahl zu 100 Prozent, heißt es in einer Mitteilung der FDP. Bei einer Mitglieder-Versammlung des Kreisverbandes Jena-Saale-Holzland am Samstagmorgen (18. November) erhielt er alle Stimmen der Anwesenden.
„Für uns Freien Demokraten ist Dr. Thomas Nitzsche die erste Wahl für eine zukunfts- und lösungsorientierte Politik mit Verantwortung, Verlässlichkeit und Vernunft im Jenaer Rathaus“, sagt Patrick Frisch (FDP-Vorsitzender Jena). „Seine bisherige Amtszeit als Oberbürgermeister hat gezeigt, dass er die Stadtgesellschaft mit Empathie und Respekt zusammenführen kann, um gemeinsame Ideen und Entwicklungsprozesse für die Zukunft zu vereinen.“
Thomas Nitzsche wolle die in Kooperation mit dem Umland gestartete Jenaer Agenda für Wachstum und Investitionen sowie eine leistungsstarke, innovative und nachhaltige Regional- und Stadtentwicklung bis 2030“ fortsetzen. „Ich bin fest davon überzeugt, dass ich gemeinsam mit den Freien Demokraten und allen Fraktionen der politischen Mitte und mit der Unterstützung der Jenaer Bürgerinnen und Bürger diese Ziele erreichen kann“, wird er in der Mitteilung zitiert.
Petra Teufel (Sprecherin für Stadtentwicklung) sagt, eine klare Mehrheit mit Freien Demokraten im Jenaer Stadtrat sei das Ziel, um die entscheidenden Themen für Jena und die Region anzugehen.
Die Oberbürgermeister- und Stadtratswahl ist im Frühjahr 2024 geplant. Als Herausforderer für Nitzsche sind bislang Stephan Wydra (CDU) und Kathleen Lützkendorf (Grüne) bekannt.