CDU nominiert Mike Mohring für die Landtagswahl

red
Mike Mohring kandidiert im Wahlkreis 30 (Archivfoto).

Mike Mohring kandidiert im Wahlkreis 30 (Archivfoto).

Foto: Fabian Klaus

Apolda/Uhlstädt-Kirchhasel.  Der frühere Landes- und Fraktionschef der Thüringer Union kandidiert im Wahlkreis 30, der Teile des Kreises Saalfeld-Rudolstadt und das Weimarer Land umfasst.

Die CDU-Mitglieder im Landtagswahlkreis 30 (Weimarer Land I/Saalfeld-Rudolstadt III) haben am vergangenen Freitag bei einer Mitgliederversammlung in Bad Berka den Landtagsabgeordneten Mike Mohring mit 100 Prozent der abgegebenen Stimmen zum Wahlkreiskandidaten für die bevorstehende Landtagswahl 2024 gewählt.


Der Wahlkreis umfasst den nördlichen, westlichen und südlichen Teil des Weimarer Landes sowie die große Einheitsgemeinde Uhlstädt-Kirchhasel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.

Die noch 2019 dazu gehörenden Ortsteile der früheren Stadt Remda-Teichel gehören nicht mehr dazu. Die hier lebenden Wahlberechtigten wählen nun im Wahlkreis 28 (Saalfeld-Rudolstadt I).

Steffen Kania unterbreitet den Wahlvorschlag

Der Kreisvorstand der CDU Weimarer Land hatte schon im Juli einstimmig beschlossen, Mike Mohring der Nominierungsveranstaltung als Wahlkreisbewerber vorzuschlagen. Der Apoldaer, der seit 1999 dem Thüringer Landtag angehört und den Wahlkreis bisher viermal direkt gewinnen konnte, wurde von Steffen Kania, dem CDU-Kreisvorsitzenden und Bürgermeister von Saalfeld, vorgeschlagen.



In seiner Bewerbungsrede sagte Mohring der Mitteilung zufolge, der Wähler erwarte von der CDU inhaltliche Klarheit, Klartext und angemessene Antworten bei den Themen, die die Menschen wirklich bewegen. Sein Ziel sei es dabei zu helfen, dass man der CDU die Lösung der Probleme in Thüringen auch zutraue. Der 51-Jährige warnte in diesem Zusammenhang seine Partei davor, in einen Wettbewerb der lauten und schreienden Schlagzeilen mit anderen Parteien einzutreten. Bei den großen Themen Migration, Rente, Energie- und Wirtschaftspolitik muss die Position der CDU klar und eindeutig sein und auch gegen den linken Mainstream standhalten. Mike Mohring habe sein Angebot erneuert, im Landesverband Verantwortung zu übernehmen.