Saalfeld. Zur Museumsnacht am 27. Mai in Saalfeld können Besucher zu privaten Ermittlern werden und einen Mörder enttarnen.
Auch in diesem Jahr lädt das Stadtmuseum Saalfeld wieder zu einer Museumsnacht ein. Am 27. Mai von 19 bis 23 Uhr erwartet die abendlichen Museumsbesucher die beliebte bunte Mischung aus Musik, geselligem Beisammensein und Wissenswertem im besonderen Ambiente des Franziskanerklosters. Bei schönem Wetter wird auch der Innenhof genutzt.
Und diesmal wird es richtig kriminell: Das Saalfelder Franziskanerkloster ist in Aufruhr. Der Abt wurde tot aufgefunden. Was ist geschehen? Ab 19 Uhr können die Besucher in die Rolle eines privaten Ermittlers schlüpfen. An mehreren Stationen, die durch junge Schauspieler des Kurses „Darstellen und Gestalten“ des Heinrich-Böll-Gymnasiums bespielt werden, gilt es Hinweise zu sammeln und den Mord im Kloster aufzuklären.
Festsaal wird zum Kino
Natürlich ist an diesem Abend auch die aktuelle Sonderausstellung „Martin Jahn – vom Bauhaus nach Saalfeld“ zu sehen und es besteht die Möglichkeit, das ganze Haus zu entdecken. Die Musikschule Saalfeld und das Heinrich-Böll-Gymnasium begleiten mit kleinen Musikensembles durch den Abend. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls ausreichend gesorgt.
Zum Abschluss erwartet die Besucher noch ein ganz besonderer Höhepunkt: Ab 21 Uhr wird der Festsaal des Stadtmuseums zum Kino. Mit dem Kriminalfilm-Klassiker „Das Testament des Dr. Mabuse“ (1932, Regisseur: Fritz Lang) findet die Museumsnacht dort ihren spannenden Ausklang.