Gera. Stadtroda gleicht bei Westvororte noch zum 3:3 aus.

Bis 17.30 Uhr schien Fußball-Landesklassist SG Gera-Westvororte in die Verbandsliga aufgestiegen. Verfolger SG Bad Lobenstein hatte im Heimspiel gegen Chemie Kahla eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben und noch 2:2 gespielt. Mit 3:1 führten die Geraer nach Toren von Rico Heuschkel (2) und Philipp Läßig gegen den Tabellenvierten Grün-Weiß Stadtroda.

Da die Begegnung in Scheubengrobsdorf in der ersten Hälfte nach der schweren Verletzung von Westvororte-Verteidiger Martin Heilmann für eine Dreiviertelstunde unterbrochen war, sah die über den Endstand in Bad Lobenstein informierte Elf von Trainer Marcus Dörfer schon wie der sichere Aufsteiger aus. Aber die Stadtrodaer Robin Gerdemann (80.) und Felix Mohorn (90.+2) nach einem schweren Patzer von Leon Sippel glichen noch zum 3:3 aus, weshalb der Aufstieg noch nicht rechnerisch besiegelt ist.

Vor den beiden letzten Partien in Kahla und gegen Teichel hat Westvororte auf Verfolger Bad Lobenstein sechs Punkte und 17 Tore Vorsprung. „Der Aufstieg ist nur aufgeschoben“, meinte dann auch Trainer Marcus Dörfer, der in der neuen Saison Wismut Gera betreuen wird.

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