Berlin. Bei der Deutschen Bahn sind fragwürdige Beraterverträge aufgetaucht. Unabhängige Rechtsanwälte wurden mit der Untersuchung betraut.

Der Deutschen Bahn droht womöglich eine Berateraffäre. Zumindest lässt sie fragwürdige Verträge von einer unabhängigen Rechtsanwaltskanzlei prüfen – und zieht nun offenbar schon erste Konsequenzen.

Laut „Bild am Sonntag“ dürfen frühere Vorstände den Konzern nur noch gegen Geld beraten, wenn der Aufsichtsrat das vorher genehmigt. Eine Sprecherin der Bahn wollte den Bericht am Sonntag nicht kommentieren und verwies auf die geplante Sondersitzung des Aufsichtsrats dazu am Donnerstag (13. Juni).