Berlin. Das Angebot ist raus: KKR will eine Beteiligung an Axel Springer. Aufsichtsrat des deutschen Medienriesen muss noch zustimmen.

Axel Springer („Bild“, „Welt“) rüstet sich für schwierigere Zeiten: Konzernchef Mathias Döpfner rechnet wegen einer vor allem durch den bevorstehenden Brexit eingetrübten Konjunktur, aber auch aufgrund der neuen Digitalsteuer in Frankreich mit nicht unerheblichen Turbulenzen.

Die könne man zwar abfedern, etwa durch ein Zusammenstreichen von Investitionen. Aber genau das will Döpfner nicht. Und deshalb hat er den amerikanischen Finanzinvestor KKR an Bord geholt.