Saalburg. Die einzigartige Holzbauweise passt hervorragend ins Landschaftsbild am Thüringer Meer, befindet Peter Hagen in seinem Kommentar

Das kann sich sehen lassen! Wer von der Straße zwischen Saalburg und der Steinernen Rose den Blick zum Stausee schweifen lässt, dem fällt sofort die einzigartige Holzbauweise auf, mit der das Seesport- und Erlebnispädagogische Zentrum Kloster eine völlig neue Qualität an einem alten Standort bietet.

Es war ein langer Weg für den Landessportbund gewesen, bevor nun die Ziellinie fast erreicht ist. Mit einem „3000-Meter-Hindernislauf“ hatte Thomas Zirkel als Landessportbund-Hauptgeschäftsführer das Vorhaben einst verglichen und verdeutlicht, dass Bahn und Weg zwar feststanden, sich aber ab und zu Hindernisse auftaten. Letztlich sei es wie ein Marathon-Rennsteiglauf gewesen, das Ziel im Auge zu behalten und sich selbst immer wieder zu motivieren, um einen weiteren Schritt voranzukommen.

Wer um die Auseinandersetzungen um das Objekt weiß, um die Begehrlichkeiten eines manchen Kaufinteressenten, der kommt heute zum Fazit, dass alles richtig gemacht wurde, indem das SEZ dem Landessportbund erhalten geblieben ist und nun wieder jungen Gästen ein schickes Domizil am Thüringer Meer bieten wird. Die Architektur passt hervorragend zu Thüringen.

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