Jena. Der FC Carl Zeiss Jena muss am letzten Spieltag einen Sieg erringen, um sicher den sportlichen Klassenverbleib in der 3. Fußball-Liga zu schaffen. FCC-Fans starteten vor dem Spiel einen großen Marsch durch Jena zum Stadion.

Rechenspiele will sich der FC Carl Zeiss Jena nicht erlauben. «Wir wollen dieses Spiel gewinnen», sagte Trainer Lukas Kwasniok über die Marschrichtung in der Partie gegen den TSV 1860 München am Samstag (13.30 Uhr). Nur mit einem Dreier wäre der Klassenverbleib in der 3. Fußball-Liga auf jeden Fall gesichert. Theoretisch können die Jenaer im Schlussspurt noch von der SG Sonnenhof Großaspach abgefangen werden, die als Tabellen-17. nur einen Punkt und mit der besseren Tordifferenz hinter dem FC Carl Zeiss lauert.

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Allerdings lief es zuletzt für das Team von Trainer Kwasniok gut. In den vergangenen fünf Partien holte die Elf zwölf Punkte. «Wir wollen diese Aufholjagd mit dem Höhepunkt am Samstag krönen», erklärte Kwasniok. Auch mit Blick auf das Hinspiel in dieser Saison können die Thüringer guten Gewissens in das Match gehen, in München gewannen sie mit 3:1. Zudem kann das Team auf die Unterstützung seiner Fans im mit 10 600 Zuschauern ausverkauften Ernst-Abbe-Stadion setzen. «Wir freuen uns darauf und auf die Kulisse, die auch die Wertschätzung dessen ist, was in den letzten Wochen geleistet wurde», sagte Mannschaftskapitän René Eckardt.

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Daumendrücken beginnt im Herzen: Mitfiebern für den FC Carl Zeiss Jena

Daumendrücken für den FC Carl Zeiss Jena

Die einstige Fechterin Katja Kliewer hält natürlich auch ihrem FCC die Daumen. Foto: Tino Zippel
Die einstige Fechterin Katja Kliewer hält natürlich auch ihrem FCC die Daumen. Foto: Tino Zippel © zgt
Auch Jenas City-Manager Hannes Wolf ... Foto: Michael Ulbrich
Auch Jenas City-Manager Hannes Wolf ... Foto: Michael Ulbrich © zgt
Bundesliga-Angreifer Nils Petersen ... Foto: Michael Ulbrich
Bundesliga-Angreifer Nils Petersen ... Foto: Michael Ulbrich © zgt
und LTV-Erfurt-Triathlet Christian Altstadt können sich einen Abstieg nicht vorstellen. Foto: Michael Ulbrich
und LTV-Erfurt-Triathlet Christian Altstadt können sich einen Abstieg nicht vorstellen. Foto: Michael Ulbrich © zgt
Sie weiß, wo das Tor steht: Victoria Jähnert spielt für die Damen des FCC, hat schon 37 Treffer erzielt. Foto: Michael Ulbrich
Sie weiß, wo das Tor steht: Victoria Jähnert spielt für die Damen des FCC, hat schon 37 Treffer erzielt. Foto: Michael Ulbrich © zgt
Fürs Abstiegsendspiel aus den USA nach Jena: Ex-Torwart Stefan Schmidt lässt sich das nicht nehmen. Foto: Tino Zippel
Fürs Abstiegsendspiel aus den USA nach Jena: Ex-Torwart Stefan Schmidt lässt sich das nicht nehmen. Foto: Tino Zippel © zgt
Mit Abbe, Zeiss und Schott im Hintergrund: Jenas OB Thomas Nitzsche weiß um die Tradition. Foto: Michael Ulbrich
Mit Abbe, Zeiss und Schott im Hintergrund: Jenas OB Thomas Nitzsche weiß um die Tradition. Foto: Michael Ulbrich © zgt
Keiner glaubt so sehr wie er: Lindemann-Biografie-Autor Frank Willmann aus Weimar. Foto: Michael Ulbrich
Keiner glaubt so sehr wie er: Lindemann-Biografie-Autor Frank Willmann aus Weimar. Foto: Michael Ulbrich © zgt
Wünscht dem FCC den Sieg: OTZ-Chefredakteur Jörg Riebartsch. Foto: Michael Ulbrich
Wünscht dem FCC den Sieg: OTZ-Chefredakteur Jörg Riebartsch. Foto: Michael Ulbrich © zgt
Das 0:1 gegen Jena ist längst vergessen: Keith Oakes, Kapitän von Newport County anno 1981. Foto: Michael Ulbrich
Das 0:1 gegen Jena ist längst vergessen: Keith Oakes, Kapitän von Newport County anno 1981. Foto: Michael Ulbrich © zgt
Es geht im Trabi ins Stadion: unser Reporter Michael Ulbrich ist auch endlich optimistisch. Foto: red
Es geht im Trabi ins Stadion: unser Reporter Michael Ulbrich ist auch endlich optimistisch. Foto: red © zgt
Bergab soll es nur für sie gehen! Downhillfahrerin Nina Hoffmann wünscht dem FCC das Gegenteil. Foto: Michael Ulbrich
Bergab soll es nur für sie gehen! Downhillfahrerin Nina Hoffmann wünscht dem FCC das Gegenteil. Foto: Michael Ulbrich © zgt
Sportmediziner Tilo Trommer erklärt das Daumendrücken im Artikel. Foto: Michael Ulbrich
Sportmediziner Tilo Trommer erklärt das Daumendrücken im Artikel. Foto: Michael Ulbrich © zgt
Wünscht dem FCC den Sieg: Master-Studentin Nicole Opitz. Foto: Michael Ulbrich
Wünscht dem FCC den Sieg: Master-Studentin Nicole Opitz. Foto: Michael Ulbrich © zgt
Wünscht dem FCC den Sieg: Handball-Manager Sergio Casanova. Foto: Michael Ulbrich
Wünscht dem FCC den Sieg: Handball-Manager Sergio Casanova. Foto: Michael Ulbrich © zgt
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Der Rahmen für das Endspiel ist also gegeben. «Wir befinden uns ja bereits seit Wochen in dieser Endspielsituation, kennen dies also. Und nun ist es so, nach Wochen endlich ein richtiges Endspiel zu haben», sagte Eckardt.

Vor dem Spiel starteten die Fans durch Jena einen Marsch zum Stadion:

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