Berlin. “The Voice of Germany“-Kandidat Anouar Chauech wurde disqualifiziert - eine Premiere in der Show. Nach seinem Exit bezieht er Stellung.

  • Anouar Chaucech war der Favorit auf die Sieg bei "The Voice"
  • Doch unerwartet war der Traum plötzlich vorbei für ihn
  • Sat.1 und ProSieben haben ihn rausgeschmissen - nun äußerte er sich

Zum ersten Mal in der Geschichte von "The Voice of Germany" ist ein Kandidat disqualifiziert worden. Anouar Chauech, einer der Favoriten auf den Sieg, musste in der Sonntagsfolge die Castingshow verlassen.

Die Sender ProSieben/Sat.1 äußerten sich nur vage zum Hintergrund: "Im Umfeld der Proben hat er mehrfach gegen die Werte verstoßen, für die 'The Voice' steht: Fairness und respektvoller Umgang miteinander", hieß es in der jüngsten Episode des Formats. Nun hat auch der Sänger ein erstes Statement abgegeben.

"The Voice": Kandidat äußert sich zum Zwangsrauswurf

In einem Video auf Instagram bezog Chauech Stellung, allerdings nannte auch der Musiker keine Details. "Ich akzeptiere diese Entscheidung. Mir geht es gut, das ist das Wichtigste. Ich habe meine Freunde und meine Familie, die mich aufgebaut haben. Mir geht es in erster Linie um die Musik", so der 26-Jährige.

"Ich möchte, dass ihr wisst, dass jede Geschichte immer zwei Seiten hat und man nicht alles glauben kann, was gesagt oder veröffentlicht wird. Ich werde mich zu gegebener Zeit zu allem äußern und euch alles aus meiner Sicht berichten. Dann könnt ihr euch alle selbst ein Bild machen", versprach er außerdem.

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"The Voice"-Star disqualifiziert: Spekulationen über die Hintergründe

Obwohl er aktuell vertraglich zu Verschwiegenheit verpflichtet sei, schloss er bestimmte Vorwürfe gegen ihn aus. Sein unfreiwilliger Exit habe weder einen rassistischen noch einen homophoben Hintergrund gehabt. Wann genau Chauech näher auf den Vorfall eingehen kann, ist unklar.

TV-Jurorin Sarah Connor äußerte sich bereits in der Sendung zu dem Rauswurf: "Ich bedauere das sehr. Ich stehe für alles andere als für diese Cancel Culture. Dass er jetzt einfach rausfliegt, ist für mich ein großer Schock. Ich bin für Inklusion. Ich glaube, dass es Gründe dafür gibt, wenn jemand andere abwertend behandelt." Lesen Sie auch: Stress bei den Coaches - Sarah vergeht das Lachen

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