Geratal. Mit einem Trick verschafften sich Betrüger Zugriff auf das Konto einer 59-Jährigen in Geratal. Fast vier Stunden redeten die Täter auf ihr Opfer an einer vermeintlichen Support-Hotline ein.

In der Gemeinde Geratal im thüringischen Ilm-Kreis ist eine 59-jährige Frau Opfer von Online-Betrügern geworden. Dadurch habe sie Geld in Höhe von rund 18.000 Euro verloren, teilte die Landespolizeiinspektion Gotha am Sonntagabend mit.

Die 59-Jährige habe auf ihrem Laptop eine Meldung erhalten, dass ihr Computer durch eine Schadsoftware gesperrt sei. Daraufhin rief sie die in der Meldung notierte Support-Hotline an, wie es weiter hieß. In einem fast vierstündigen Gespräch wurde sie dazu aufgefordert, diverse Passwörter und Zugänge zu ihrem Online-Banking herauszugeben. So erhielten die Täter Zugriff zu ihrem Bankkonto. Die Polizei warnt davor, persönliche Daten, Kontonummern, Passwörter oder TAN-Nummern am Telefon herauszugeben.

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