Hamburg. In Hamburg hat ein Hund einen achtjährigen Jungen bei einer Familienfeier an Ostern attackiert. Das Kind musste notoperiert werden.

Brutale Hundeattacke in Hamburg: Bei einer Familienfeier am Ostermontag hat ein Hund einen Achtjährigen angefallen und ihm ein Ohr teilweise abgebissen.

Wie die Polizei mitteilte, versorgten Rettungskräfte den Jungen vor Ort und brachten ihn anschließend in eine Klinik, wo er notoperiert werden musste. Der Hund wurde nach der Attacke in eine Tierheim gebracht.

Hundeattacke: Ermittlungen gegen Halter

Bei dem Tier soll es sich um einen Rhodesian Ridgeback handeln. Die aus Südafrika stammende Rasse gilt allgemein als nicht aggressiv. Gegen den Halter werde wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, teilte die Polizei mit.

Es kommt immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen mit Hunden. Erst am Ostermontag mussten Polizeibeamte in Berlin einen Kampfhund mit einem Schuss stoppen. In Hameln attackierte ein Hund einen Zweijährigen und biss ihm ein Loch in die Wange. (mbr/dpa)