Auf gestreuten Straßen und Wegen rutscht man nicht. Im Sinne des Umweltschutzes sollten Grundstückseigentümer allerdings auf Alternativen zum Streusalz zurückgreifen.

Dessau-Roßlau (dpa/tmn) – Der Schaden ist größer als der Nutzen: In vielen Kommunen sind Streusalze daher verboten. Zwar taut das Eis, aber Streusalz schadet Pflanzen und Tierpfoten, reichert sich im Boden an und greift sogar Materialien von Autos und Häusern an.

Das Umweltbundesamt empfiehlt umweltfreundliche Alternativen zum Salzstreuen: Salzfreie Streumittel, die mit dem Blauer-Engel-Label für Umweltfreundlichkeit ausgezeichnet sind, zum Beispiel. Diese bestehen aus Sand oder Kalkstein und machen glatte Wege stumpf.

Die beste Variante aus Umweltsicht bleibt weiterhin das Schneeschippen: Je frischer der Schnee, desto leichter geht es.

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