Berlin. Viele Haushalte scheuen sich davor, Wohngeld zu beantragen – auch weil mancher glaubt, es habe etwas mit Hartz IV zu tun. Ein Irrtum.

Rund eine Million Haushalte haben vermutlich Anspruch auf Wohngeld – aber beantragen es nicht. Dabei sind es im Schnitt rund 150 Euro, die der Staat Wohngeldempfängern zur Miete zuschießt. Und ab 2020 wird es sogar noch mehr sein. Wer also wenig Einkommen hat und eine hohe Miete aufbringen muss, sollte unbedingt seinen Anspruch überprüfen.

Wohngeld gehört zu den wenig bekannten Ansprüchen, die Bürger an den Staat haben. Und viele scheuen sich, den Antrag zu stellen. Weil sie glauben, es habe etwas mit Hartz IV zu tun. Weil sie Stigmatisierung fürchten. Oder weil sie denken, es kommen am Ende höchstens zehn oder 20 Euro im Monat heraus. Doch solche Sorgen sind unbegründet.

Deshalb hat Finanztip die zehn wichtigsten Dinge zusammengestellt, die jeder über das Wohngeld wissen sollte.

1. Wohngeld macht einen Unterschied