Berlin (dpa/tmn). E-Bikes sind unter Radlern sehr beliebt. Wer sich für ein solches vom Elektromotor unterstütztes Fahrrad interessiert, macht besser eine ausgiebige Probefahrt - was ist dabei wichtig?

Wer sich ein Pedelec kaufen möchte, sollte unbedingt eine ausgiebige Probefahrt machen. Denn diese umgangssprachlich auch E-Bikes genannten Elektrofahrräder können es wegen der Motorisierung in sich haben. Worauf bei einer Probefahrt zu achten ist, hat die „ADFC Radwelt“ (Ausgabe 3/22) zusammengefasst.

Wichtig zu erfahren ist laut der Clubzeitschrift des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) unter anderem: Wie setzt die Motorunterstützung ein - sanft und ohne Verzögerungen? Wie verhält sich der Motor - schiebt er nach, wenn gebremst, angehalten oder eine Tretpause eingelegt wird?

Fahrrad sollte den Anforderungen im Alltag genügen

Wie zeigt sich das Fahrverhalten, wenn man schneller als die 25 Kilometer pro Stunde fährt, bis zu denen der Motor beim Treten maximal unterstützt? Denn der Übergang sollte geschmeidig und nicht abrupt sein. Und wie einfach lässt sich das Pedelec ganz ohne Motor fahren?

Wie viele Unterstützungsstufen gibt es, lassen sie sich einfach wechseln? Ist in allen und bis Tempo 25 die Motorhilfe zu vernehmen? Ist sie auch für Steigungen ausreichend? Wie ist die Gangabstufung? Reicht der größte für schnelle Fahrten und ist der kleinste leicht genug? Und wie ist das Gewicht des Gefährts - kann ich es gut dorthin bewegen, wo ich es abstellen will?

Bei entnehmbaren Akkus ist auf leichte Handhabung zu achten und bei integrierten darauf, dass die Abdeckung nicht klappert. Auch das Display sollte gut ablesbar und die Menüführung verständlich sein.