Berlin. Bob Marley hat die Leidenschaft für Reggae an seine Nachkommen weitergegeben. Sein Enkel, ebenfalls Reggae-Star, ist nun gestorben.

Bob Marley gilt als bedeutendster Vertreter und Mitbegründer der Reggae-Musik. Auch seine Familie prägte er mit seiner Leidenschaft. Sein Enkel Joseph "Jo Mersa" Marley versuchte seinen eigenen Weg im Reggae zu finden. Nun ist er leblos aufgefunden worden.

Den Tod des gerade mal 31 Jahre alten Musikers bestätigen seine Angehörigen gegenüber dem "Rolling Stone". Jo Mersa Marley sei in den USA leblos in einem Fahrzeug gefunden worden. So teilt es der Journalist Abka Fitz-Henly auf Twitter mit. Die Todesursache sei aber noch unklar.

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Jo Mersa Marley wollte musikalisch eigenen Weg gehen

Marley, geboren in Jamaika, zog mit elf Jahren in die USA nach Florida. Schon als Kind stand er mit seinem Vater Stephen Marley sowie mit der Gruppe "Ziggy Marley and the Melody Makers" auf der Bühne. Seinen ersten Song "My Girl" veröffentlichte er 2010. Vier Jahre später folgte die erste Solo-EP mit dem Namen "Comfortable".

Der Enkel von Bob Marley wollte trotz seiner berühmten Familie immer seinen eigenen Weg gehen. "Ich gehöre zur neuen Generation der Marleys, aber gleichzeitig experimentiere ich immer noch", sagte er 2014 in einem Interview mit "Rolling Stone". "Mein Plan ist es, mit meinen Wurzeln etwas Neues zu machen." (rs/dpa)