Berlin. Erst vor gut einem Monat gab Britney Spears ihre Schwangerschaft bekannt. Nun teilt die Sängerin den Verlust ihres „Wunder-Babys“ mit.

Die US-Popsängerin Britney Spears hat ihr ungeborenes Kind durch eine Fehlgeburt verloren. „In tiefster Trauer müssen wir mitteilen, dass wir unser Wunder-Baby in einer frühen Phase der Schwangerschaft verloren haben“, postete die 40-jährige Musikerin am Samstag auf ihrem Instagram-Account. Spears’ Partner Sam Asghari (28) veröffentlichte das Statement ebenfalls auf der Plattform. Das Paar hatte am 11. April die Schwangerschaft voller Stolz bekannt gegeben.

So ein Verlust sei für alle Eltern eine erschütternde Zeit, heißt es in der Mitteilung. „Vielleicht hätten wir mit der Verkündung warten sollen, bis wir weiter gewesen wären, aber wir waren so aufgeregt und wollten die gute Nachricht teilen. Wir werden weiter versuchen, unsere Familie zu vergrößern. Unsere Liebe für uns ist unsere Stärke“, schreiben die beiden weiter.

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Fans und Freunde bedauerten das Paar: So schrieb Paris Hilton, dass ihr der Verlust so leid tue. Sie sei immer für Spears da.

Seit September ist die Sängerin mit Asghari verlobt. Erst vor wenigen Tagen hatten die beiden erklärt, nun stehe der Hochzeitstermin fest – ohne ihn aber zu verkünden.

Britney Spears: Nach 13 Jahren wurde die Vormundschaft aufgehoben

Spears und Asghari hatten sich 2016 am Set ihres Musikvideos „Slumber Party“ kennengelernt, in dem er ihren Liebhaber spielte. Spears hat zwei Söhne mit Ex-Ehemann Kevin Federline: Sean Preston (16) und Jayden James (15). Für den Fitnesstrainer wäre es das erste Kind gewesen.

2008 war die Sängerin nach einem Sorgerechtsstreit mit Ex-Ehemann Federline um die kleinen Söhne psychisch zusammengebrochen. Damals wurde Spears’ Vater als Vormund für seine Tochter eingesetzt.

Nach einem bitteren Gerichtsstreit erhielt Spears im vergangenen November ihre Freiheit zurück. In emotionalen Anhörungen warf sie ihrem Vater und anderen Betreuern vor, sie völlig kontrolliert und sich an ihr bereichert zu haben.

Im vorigen Juni sagte Spears vor Gericht, sie würde gerne heiraten und ein weiteres Kind bekommen – doch unter der Vormundschaft sei ihr nicht erlaubt worden, einen Arzt aufzusuchen, um ihre Spirale zur Empfängnisverhütung zu entfernen. (lgr/dpa)

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de