Berlin. Eine Deutsche ist beim Wandern im Tessin ums Leben gekommen. Die 32-Jährige stürzte offenbar vor den Augen von Bekannten in die Tiefe.

Eine deutsche Wanderin ist Berichten zufolge bei einem Ausflug im Schweizer Kanton Tessin gestorben. Wie die Zeitung „Corriere del Ticino“ unter Berufung auf die Polizei berichtet, sei die 32-Jährige am Freitagnachmittag in der Region Sasso Bello in der Nähe des Dorfes Giumaglio verunglückt.

Sie war demnach mit Bekannten unterwegs, als sie an einem Felsvorsprung Dutzende Meter in die Tiefe gestürzt sein soll. Der genaue Hergang des Unglücks sei noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Tod beim Wandern im Tessin: Reanimation nach Sturz gescheitert

Rettungskräfte hätten noch versucht, die junge Frau zu reanimieren, konnten aber letztlich nur noch ihren Tod feststellen. Sie hatte durch den Sturz laut der Zeitung schwere Verletzungen erlitten. Die Bekannten der Frau, die das Unglück offenbar mitansehen mussten, seien psychologisch betreut worden.

Eine Google-Maps-Karte zeigt, wo Giumaglio genau liegt.

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Immer wieder kommt es zu tödlichen Unglücken in den Bergen. Anfang September hatte es einen tödlichen Absturz in den Alpen gegeben. Nur wenige Wochen zuvor stürzte eine deutsche Wanderin in Österreich ab und starb. Im Frühling war eine 72-jährige Wanderin in der Sächsischen Schweiz in den Tod gestürzt.

(cho)