Berlin/Braunschweig. Erst ziert sich das Mädchen und hat es dann besonders eilig. Mia ist Braunschweigs Neujahrsbaby – mit ungewöhnlichem Geburtsort.

Die kleine Mia hat ein ganz besonderes Geburtsdatum: Das Mädchen kam am 1. Januar 2022 zur Welt. Um 1.35 Uhr war es soweit: Auf dem Flur der Städtischen Geburtsklinik Braunschweig erblickt das Mädchen – ein bisschen zu früh, dafür etwas schwerer als erwartet – das Licht der Welt. Wie die "Braunschweiger Zeitung" berichtet, ist Mia gesund und munter. Auch Mutter Maria geht es gut.

Erst ziert sich Mia – dann hat sie es doch eilig

Eigentlich sei der Geburtstermin für den 7. Januar errechnet worden, heißt es in dem Bericht. Doch dann habe die Geburt an Silvester "eingeleitet werden müssen", wie die Mutter der Zeitung erzählt. Offenbar war befürchtet worden, Mia könnte zu klein sein. Der Erfolg blieb aber zunächst noch aus. Im alten Jahr wollte das Mädchen nicht mehr schlüpfen.

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Erst gegen Jahreswechsel und dann unmittelbar danach hätten die Wehen eingesetzt, dann habe es plötzlich "irgendwie gekracht", so die Mutter. Schnell ist Hilfe zur Stelle, doch das Kleine hatte es wohl nun besonders eilig. Auf dem Gang zwischen den Patientenzimmern erkannten Hebamme und Schwester, dass die Zeit drängt und halfen Mia kurzerhand auf dem Klinikflur zur Welt. Gleich nach der Geburt erlebte Mia dann schon die erste Fahrstuhlfahrt ihres Lebens – bequem gebettet auf den Bauch der Mama. (pcl)