Costa Rica. In Costa Rica ist ein Frachtflugzeug der DHL bei einer Notlandung in zwei Teile zerbrochen. Ein Video zeigt die dramatischen Szenen.

Ein Frachtflugzeug des deutschen Logistikkonzerns DHL ist am Donnerstag bei einer versuchten Notlandung im lateinamerikanischen Staat Costa Rica auseinandergebrochen. Der Pilot und sein Co-Pilot, die einzigen Besatzungsmitglieder, hatten demnach viel Glück: Sie wurden nicht verletzt. "Die beiden Menschen an Bord sind in guter Verfassung", sagte der Feuerwehrchef Héctor Chaves.

Das Flugzeug vom Typ Boeing-757 befand sich auf der Reise vom Flughafen Juan Santamaria, unweit der Hauptstadt San José, Richtung Guatemala. Die Besatzung meldete den örtlichen Behörden laut offiziellen Angaben Probleme mit der Hydraulik des Flugzeugs. 25 Minuten nach dem Start musste die DHL-Maschine umkehren. Der Pilot leitete eine Notlandung ein. Lesen Sie auch: Boris Becker als Unternehmer – wie er in die Pleite rutschte

DHL-Maschine: Flugzeug kommt von Landebahn ab und zerbricht

Auf einem Video, das in den sozialen Netzwerken kursiert, ist zu sehen, wie die Maschine zunächst auf der Landebahn aufsetzte, dann eine Rechtskurve nahm, Staub aufwirbelte und letztlich in eine Senke neben der Landebahn zum Stehen kam. Nahe dem Heck zerbrach das Flugzeug in zwei Teile. Auf der Landebahn verteilte sich blaue Hydraulikflüssigkeit, Rauch stieg auf.

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Die Feuerwehr setzte Schaum ein, um einen Brand zu verhindern. Der Flughafen Juan Santamaria wurde wegen der Bergungsarbeiten für rund fünf Stunden gesperrt. Die örtlichen Behörden leiteten eine Untersuchung ein. Auch interessant: WhatsApp: Betrugsmasche mit falschen Sprachnachrichten

(fmg/afp/dpa)

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de