Berlin. Pünktlich zu Start in den Frühling hat die Stiftung Warentest Gasgrills unter die Lupe genommen. Welche Modelle überzeugen konnten.

Im Frühling zieht es viele Menschen nach draußen. Egal ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon: Die Lust auf entspannte Grillabende wächst. Damit Sie gut durchgebratenes Grillgut servieren könnten, sollte der Grill entsprechende Ergebnisse liefern. Die Stiftung Warentest hat nun zwölf Gasgrills unter die Lupe genommen. Lesen Sie hier, welche Modelle überzeugen konnten – und wovor die Tester warnen. Lesen Sie auch: Mobile Gasgrills im Test – Damit klappt Kochen auch unterwegs

Stiftung Warentest prüft 2023 Gasgrills: Kritik an Schadstoffen in Grillrosten

Die gute Nachricht vorneweg: Alle Gasgrills, die von der Stiftung Warentest untersucht wurden, lieferten während der Tests "gute" Grillergebnisse. Diese machten immerhin 45 Prozent der Gesamtbewertung aus. Dennoch konnten einige Grills die Tester nicht überzeugen.

Der Grund: Die verwendeten Roste gaben mitunter Schadstoffen an die gegrillten Lebensmittel ab. Zu nennen sind etwa Aluminium, Kobalt oder Nickel. Betroffen sind davon sieben der zehn getesteten emaillierte Roste – Modelle aus reinem Edelstahl konnten dagegen überzeugen. Auch interessant: Gasgrills von Weber im Test – Die Top-Modelle auf einen Blick

Erwähnt werden muss jedoch: Auch die Schadstoffabgabe der emaillierten Roste lag unter den Werten, die von der europäischen Lebensmittelbehörde Efsa als tolerierbare tägliche Aufnahmemenge definiert werden, berichtet die Zeitschrift „test“. Solange diese Mengen nicht überschritten werden, seien Gesundheitsschäden unwahrscheinlich.

NameStiftung Warentest 
Gründung4. Dezember 1964 in Berlin
CEOHubertus Primus (seit 01/2012)
HauptsitzBerlin
Mitarbeiterzahl374 (2021)
Umsatz63,7 Mio. Euro (2021)

Stiftung Warentest testet 2023 Gasgrills: So viel kosten die Testsieger

Insgesamt konnte in dem Test keines der untersuchten Modelle vollends überzeugen, die Bestnote wurde daher nicht vergeben. Testsieger mit einem "guten" Ergebnis waren:

  • Videro G3 pure von Rösle (499 Euro)
  • Chicago 3 von Enders (299 Euro)
  • Ottawa von Hellweg Rothmann (249 Euro)

Insgesamt wurden für den Test Modelle in der Preisklasse zwischen 98 und 840 Euro untersucht. Das gesamte Ergebnis finden Sie auf der Webseite "test.de". (nfz/dpa)

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