Bad Kissingen. Bei einem Brand in einem Tierheim in Unterfranken sind viele Tiere gestorben. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Bei einem schweren Brand in einem Tierheim im unterfränkischen Münnerstadt sind mehr als 50 Tiere gestorben. Die meisten von ihnen sind nach Polizeiangaben Katzen.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, erhielt die Polizei laut eigener Angaben gegen 20:20 Uhr am Mittwochabend einen Notruf, in dem eine Anruferin "hörbar geschockt" schilderte, dass das Tierheim in Flammen stehe.

Feuerwehr konnte Zerstörung des Tierheims nicht verhindern

Die eingetroffene Feuerwehr konnten ein "nahezu vollständiges Abbrennen" des Tierheims nicht verhindern, berichtet das Polizeipräsidium Unterfranken in einer Mitteilung. Noch während die Einsatzkräfte versuchten, das Tierheim zu löschen, sei der Dachstuhl eingestürzt.

52 Katzen und drei Hunde sind laut Polizei Unterfranken ums Leben gekommen, Menschen wurden nicht verletzt. Die Kripo Schweinfurt hat mit der Untersuchung des Brands begonnen - ihre Brandfahnder gehen nach ersten Ermittlungen von einem technischen Defekt aus, erklärte ein Sprecher der Polizei Unterfranken dieser Redaktion. (te/dpa)

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