München. Die Frotzeleien zwischen Fritz Wepper und Janina Hartwig in „Um Himmels Willen“ sind Kult. Doch die ARD setzt die Serie im Frühjahr ab.

Paukenschlag im Abendprogramm: Die ARD-Kultserie „Um Himmels Willen“ wird abgesetzt. Die Frotzeleien zwischen Fritz Wepper als Wolfgang Wöller und den Nonnen des örtlichen Klosters waren 18 Jahre lang Grundstein für den Erfolg der Serie . Warum kommt jetzt das Ende?

„Wir sind der festen Überzeugung, dass man aufhören sollte, wenn es am schönsten ist“, sagte die Leiterin der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm, Jana Brandt, einer Mitteilung vom Samstag zufolge. Nach 260 Episoden sei es Zeit für Neues.

„Um Himmels Willen“: Letzte Staffel läuft im Frühjahr

„So viel sei verraten: Wir setzen auch zukünftig am Dienstagabend auf Unterhaltung für die ganze Familie“, hieß es weiter, ohne dass Einzelheiten dazu genannt wurden. „Um Himmels Willen“ lief seit Januar 2002 am Dienstagabend im Ersten. Von Anfang an dabei war Fritz Wepper in der Rolle des Wolfgang Wöller, Bürgermeister des fiktiven Städtchens Kaltenthal.

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Im Frühjahr 2021 soll die 20. und dann letzte Staffel laufen. Mitwirken wird auch Janina Hartwig als Schwester Hanna - neben „vielen weiteren Kolleginnen und Kollegen, die teilweise seit der ersten Folge mit an Bord sind“, wie es hieß.

(dpa/jas)