Berlin.Der AfD-Fraktionsvorstand hat dem Ex-Pressesprecher Christian Lüth fristlos gekündigt. Grund sollen Aussagen in einer TV-Doku sein.
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Alexander Gauland, Fraktionsvorsitzender der AfD, und Christian Lüth, damaliger AfD-Pressesprecher, zu Beginn eines Pressestatements im Jakob-Kaiser-Haus (Archiv). In der AfD sorgt eine Dokumentation des Senders ProSieben für große Aufregung, in der einem Funktionär der Partei menschenverachtende Äußerungen über Migranten zugeschrieben werden.
Foto: Kay Nietfeld / dpa
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Das ging schnell. Wenige Stunden vor der Ausstrahlung einer ProSieben-Dokumentation über Rechtsextremismus in Deutschland zog die AfD im Bundestag am Montag die Notbremse. Christian Lüth, Ex-Sprecher der Fraktion und langjähriger Vertrauter von Alexander Gauland, wurde fristlos entlassen. Hintergrund sind ungeheuerliche Aussagen, die Lüth bei einem verdeckt gefilmten Gespräch mit der früheren rechten Youtuberin Lisa Licentia in einer Berliner Bar mutmaßlich gemacht hat.
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