Butscha. Ein Hund hat das Massaker von Butscha in einem Auto überlebt. Polizisten fanden ihn dort. Für ihn soll nun ein neues Leben beginnen.

  • Die schrecklichen Bilder aus dem ukrainischen Butscha sorgten weltweit für Verstörung
  • Zahlreiche Zivilisten wurden in Butscha hingerichtet
  • Der Fund eines Hundes in einem Auto geht derweil viral

Das Massaker in der Stadt Butscha zählt zu den grauenhaftesten Ereignissen im Krieg Russlands gegen die Ukraine. Über mehrere Wochen hinweg hatten russische Truppen die Stadt besetzt. Nach ihrem Abzug wurden Bilder publik, die Kriegsverbrechen zeigen.

Inmitten der schrecklichen Nachrichten aus Butscha gibt es eine Geschichte, die derzeit auf Twitter und Instagram viral geht. Ein Hund hat in Butscha sehr viel Glück gehabt.

Butscha: Soldaten fanden Hund in abgestelltem PKW

Wie mehrere Quellen berichten, darunter die ukrainische Nachrichtenagentur Unian und der ehemalige ukrainische Botschafter in Österreich, Olexander Scherba, fanden ukrainische Truppen nach der Rückeroberung Butschas einen Husky in einem abgestellten Auto in der Stadt. Das Tier war erschöpft und schlief im Fußraum des Fahrzeugs.

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Die Soldaten nahmen den Husky mit und brachten ihn zu einem Tierarzt, der den erschöpften Hund bei sich aufnahm. Fotos auf Twitter zeigen das Tier und sein zwischenzeitliches Herrchen, beide scheinen glücklich über die Rettung zu sein.

Ukraine-Krieg: Husky Nessi aus Butscha trifft Besitzer wieder

Am Abend des 5. April postete die belarussische Präsidentschaftskandidatin von 2020, Swjatlana Zichanouskaja, ein Video auf Twitter, das das glückliche Ende der Geschichte des Hundes aus Butscha zeigen soll.

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Im Video ist ein Husky zu sehen, der freudig auf einen Mann zuläuft und ihn überschwänglich begrüßt. Es soll die Zusammenführung des Hundes mit seiner Familie zeigen. Zichanouskaja zufolge soll der Husky namens Nessi von belarussischen Freiwilligen gerettet worden sein.

Dieser Artikel ist zuerst auf morgenpost.de erschienen.

Ukraine-Krieg – Hintergründe und Erklärungen zum Konflikt