Dortmund/Berlin. Am Flughafen Dortmund hat ein Fahrzeug die Regierungsmaschine von Angela Merkel beschädigt. Die Kanzlerin musste deshalb umplanen.

Erneut Probleme mit einer Regierungsmaschine: Auf dem Flughafen Dortmund hat ein Bodenfahrzeug das parkende Regierungsflugzeug von Angela Merkel beschädigt. Die CDU-Politikerin sei nicht an Bord der Kanzlerinnen-Maschine gewesen, sagte ein Sprecher der Luftwaffe am Montag.

Sie werde nun nach einem Termin in Wuppertal von der Flugbereitschaft der Bundeswehr mit einer anderen Maschine zurück nach Berlin geholt. Das Fahrzeug habe die stehende „Global 5000“ touchiert, hieß es in einem Tweet der Luftwaffe. Das Ausmaß des Schadens stand zunächst nicht fest.

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In der Vergangenheit häuften sich die Probleme von Regierungsmaschinen. Mitte April musste ein Jet des gleichen Typs der Luftwaffe in Berlin notlanden – und konnte nur knapp einem Unglück entgehen. Nach dem Vorfall überprüfte die Lufthansa eine Tochterfirma, die für die Wartung des Flugzeugs zuständig war.

Wegen des Defekts einer weiteren Regierungsmaschine musste Außenminister Heiko Maas im März länger in Mali bleiben und verpasste deshalb den Geburtstag seines Sohnes. Zuvor streikte in diesem Jahr auch schon der Flieger von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Er konnte erst mit drei Stunden Verspätung wieder aus Äthiopien abreisen. (dpa/les)