Berlin. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier wurde während einer Sitzung vom Notarzt abtransportiert. Nun hat er sich zu Wort gemeldet.

  • Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) musste während einer Sitzung von einem Notarzt behandelt werden
  • Der Arzt nahm den Politiker mit
  • Nun äußerte Altmaier sich selbst zu dem Vorfall

Sorge um Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: Der 63-Jährige musste am Montagabend (6.9.) während einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses vom Notarzt abtransportiert werden und befindet sich nun in ärztlicher Behandlung.

Am Dienstagmorgen meldete sich Altmaier per Twitter selbst zu Wort. "Danke für die vielen guten Wünsche, die mich sehr berührt haben", twitterte er. "Nach einem arbeitsreichen Tag war meine Aufnahme ins Krankenhaus eine Vorsichtsmaßnahme. Die bisherigen Untersuchungen haben die Sorgen meiner Mitarbeiter jedoch nicht bestätigt. Danke!"

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Altmaier hatte an einem Abendessen des Wirtschaftsausschusses des Bundestages in einem Berliner Hotel teilgenommen. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, Altmaier sei mit einem Rettungswagen in die Berliner Charité gebracht worden. Laut Deutscher Presse-Agentur wurde er allerdings in ein nicht näher benanntes Berliner Krankenhaus transportiert.

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Peter Altmaier: Aktueller Gesundheitszustand noch unklar

Über die Ursache des Abtransports ist derzeit nichts näheres bekannt. Laut "Focus Online" berichteten Teilnehmer der Sitzung, dass der Minister bereits zuvor über Unwohlsein und Wortfindungsstörungen geklagt hatte.

Im Oktober 2020 sorgte Altmaiers Gesundheitszustand schon einmal für Aufsehen. Damals war der Wirtschaftsminister von einer Bühne gestürzt. Dabei hatte er sich einen Nasenbeinbruch und eine Platzwunde am Kopf zugezogen.

Der 63-Jährige ist seit März 2018 Bundesminister für Wirtschaft und Energie und gilt als enger Vertrauter von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er war bereits Chef des Bundeskanzleramtes sowie Bundesumweltminister. Der gebürtige Saarländer tritt bei der anstehenden Bundestagswahl im Wahlkreis Saarlouis an und ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages.

(amw/dpa/fmg)