Reudnitz/Wildetaube. In den kommenden Wochen wird gehörig Fasching gefeiert im Landkreis Greiz. Unser Autor hat schon einmal eine Faschingsrede geschrieben.

In Reudnitz und in Wildetaube
waren schon die Narren los.
Deshalb ist‘s, mein fester Glaube:
Die Jecken machen das ganz famos.

Es wird geschunkelt und gesoffen,
Beine fliegen durch den Raum.
Zum Glück haben die mich nicht getroffen,
aber es war ganz schön anzuschaun.

Dabei ist Fasching `ne ernste Geschicht,
für alle, die dafür heiß brennen!
Viele Vereine – ob man‘s mag oder nicht –
muss man voller Respekt benennen.

Und für ihre emsige Arbeit auch loben,
sie machen sich Mühe und stecken Liebe hinein.
Gäb es sie nicht, könnt niemand wild toben
und lachen und tanzen und noch allerlei.

In Reudnitz war dem Winter angemessen,
eine zünftige „Hüttengaudi“ angesagt.
Kaiserschmarrn hat zwar niemand gegessen,
aber die „Concordia“ hat etwas ganz Tolles gewagt.

Das Tanzbein wurde kräftig geschwungen
und an der Bar wahrlich kräftig gezecht.
Das Programm war wirklich sehr gelungen,
der Greizer Tanzclub hat die Gäste geflasht.

Im Nachthemd die Gäste zum Schwoofen bringen,
war auch in Wildetaube die Grundidee.
Da kann im Januar die Musik erklingen,
die Hohenleubener Narren machen das echt schee.

Doch das Ganze ist nur der Anfang des Wahns,
der Karneval kommt erst richtig ins Rollen.
Freude und Spaß sind Teil des Plans,
Allaaf und Helau, all jenen, die‘s wollen!