Ich fand das Festival für ein buntes Vogtland, das einmal als Rock für ein buntes Vogtland begann, schon toll, als es noch an der Göltzschtalbrücke stattfand.

Es ist nicht einmal nur, dass Vielfalt und Toleranz zwei Werte sind, die auch ich unterstützen kann und immer wichtiger finde. Es war vor allem die friedliche und familiäre Atmosphäre, die immer aufkam. Man merkte, dass die Organisatoren viel Herzblut in ihr Vorhaben steckten. Das ist jetzt nicht anders. Gut fand und finde ich auch den Ansatz, sich nicht gegen etwas zu stellen und so von Anfang an negativ zu sein, sondern eher positiv für eine Sache zu werben.

Wie sehr sich die kreative Pause auf die Besucherzahlen auswirkt, muss sich nun am Sonnabend zeigen. Ich wünsche den Organisatoren und den beteiligten Vereinen, dass viele Gäste den Weg in den Schlossgarten finden. Und ich hoffe auch, dass sich die Anwohner verständig zeigen, wenn es an diesem Abend etwas lauter wird. Das Festival könnte, wenn es funktioniert, auch eine gute Werbung für Greiz werden. Schon jetzt suchen im Internet Menschen nach Mitfahrgelegenheiten aus weiter entfernten Städten. In Verbindung mit dem Suppenfest als Auftakt der interkulturellen Woche könnten beide Veranstaltungen voneinander profitieren und die Gäste bekommen nicht nur einen sondern gleich zwei Höhepunkte geboten.

Auch interessant