Saale-Holzland. Wo der Konzertsommer startet und wo zu einem Polit-Stammtisch eingeladen wird.

Lettisches Vokal-Ensemble eröffnet am 7. Mai den 52. Konzertsommer in Thalbürgel

Das lettische Vokal-Ensemble „Latvian Voices“ eröffnet am Dienstag, 7. Mai, um 19 Uhr den 52. Konzertsommer in Thalbürgel mit Hymnen, Chorälen und lettischen Volksweisen. Das Ensemble wurde im Jahr 2009 in Riga als ein fünfstimmiges Frauenvokal-Ensemble gegründet und wird seit 2021 von einer Bassstimme begleitet. Laura Jēkabsone, Jahrgang 1985, hat als ausgebildete Sängerin und Komponistin die musikalische Leitung des Ensembles übernommen.

Dem Konzert in Thalbürgel gaben die jungen Musiker mit „Atzīšanās” (Confession / Bekenntnisse) ein Motto, das sich auch in der Programmabfolge widerspiegelt: Teil 1 eine liturgische Volkslied-Messe und Teil 2 lettische Volksweisen, Tänze, Hymnen und Choräle.

Karten für dieses Konzert können über www.klosterkirche-thalbuergel.de oder eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse erworben werden. Getränke und ein Imbiss werden für die Konzertbesucher vorbereitet.

Berufsinformationszentren am 6. Mai in Jena und Gera geschlossen

Wie die Arbeitsagentur Thüringen Ost mitteilt, bleiben die beiden Berufsinformationszentren in der Geraer Reichsstraße 15 sowie in der Stadtrodaer Straße 1 in Jena am Montag, 6. Mai, für den Besucherverkehr geschlossen. Als Grund werden Schulungsmaßnahmen für die Mitarbeiter genannt. Am 7. Mai stehen beide Berufsinformationszentren den Besuchern wieder zur regulären Öffnungszeit von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung.

Blas-, Tanz- und Unterhaltungsorchester lädt zu erstem Konzert der Saison nach Bad Klosterlausnitz ein

Zum Saisonauftakt-Konzert mit dem Blas-, Tanz- und Unterhaltungsorchester (BTU) der Keramischen Werke Hermsdorf wird eingeladen am Sonntag, 12. Mai, um 14.30 Uhr an die Kurparkbühne im Kurpark von Bad Klosterlausnitz.

Polit-Stammtisch mit dem Eisenberger Stadtrats-Kandidaten Kay Dörfel im Hotel Friedrichs-Tanneck

Zu einem Polit-Stammtisch lädt Kay Dörfel am Dienstag, 7. Mai, 18.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in den Saal des Hotels Friedrichs-Tanneck in der Borngasse 3 in Eisenberg.

Auf Wunsch von Bürgern und nach intensiven Gesprächen habe er sich dazu entschlossen, für den Bund der Selbstständigen als Stadtrat zu kandidieren, sagt Schlagersänger und Musikproduzent Kay Dörfel. „Eisenberg braucht den versprochenen frischen Wind und keinen weiteren Stillstand. Seit Jahren hat die Stadt kein Kulturamt mehr und damit starb auch ein Großteil der Kultur in unserer Heimatstadt. Die Ordnung und Sauberkeit lässt seit Jahren zu wünschen übrig und die Verwaltung selbst kommt hier ihrer Vorbildwirkung nicht nach. Eisenberg soll auch in Zukunft die Heimat von Familien mit Kindern und Großeltern sein, dafür braucht es aber eben auch Anreize, die ein gut funktionierender Stadtrat stark beeinflussen kann“, sagt er.

In gemütlicher Atmosphäre wolle er mit Interessierten ins Gespräch kommen. Als Gäste mit vor Ort seien Albert Weiler, Kandidat zur Landratswahl, und Hans-Georg Maaßen, der Gründer der Werteunion und ehemaliger Chef des Verfassungsschutzes.

Saale-Holzland: Positive Resonanz auf fünf kirchliche Themenabende in der Eisenberger Stadthalle

Unter der Überschrift „Jeder Mensch braucht Hoffnung“ fanden vom 23. bis 27. April fünf Themenabende in der Stadthalle in Eisenberg statt. Ein Team aus Mitgliedern der Kirchengemeinde Eisenberg, von umliegenden Gemeinden, sowie aus der Connect-Kirche Eisenberg hatte diese Tage seit etwa einem Jahr vorbereitet.

„Am ersten Abend kamen schon über 100 Menschen in die Stadthalle. Die Resonanz auf die aussagekräftigen Lieder und die klare Verkündigung von Evangelist und Liedermacher Lutz Scheufler war sehr positiv. Zudem erzählten an jedem Abend Menschen aus unseren Gemeinden von ihren Erlebnissen mit dem Glauben. Das war sehr persönlich und sehr eindrücklich. Am Freitag stand sogar ein schweres Motorrad vor der Stadthalle und ein ‚Jesus-Biker‘ auf der Bühne“, sagt Arnd Kuschmierz, Superintendent und Mitglied des Vorbereitungsteams.

Im Anschluss gab es jeden Abend die Möglichkeit, bei einem Imbiss und Getränken noch ins Gespräch zu kommen, was viele von denen, die gekommen waren, in Anspruch nahmen. Alles in allem bleibe der Eindruck: Der Aufwand habe sich gelohnt, so Kuschmierz. Die Verantwortlichen sind sich sicher: Es wird wohl nicht die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sein. Denn „Jeder Mensch braucht Hoffnung“!