Stuttgart.

Torjäger Sasa Kalajdzic steht dem VfB Stuttgart zum Start der neuen Saison der Fußball-Bundesliga wieder zur Verfügung.

«Es sieht ordentlich aus. Es ist eine Frage der Fitness, wie lange er gehen kann, ob er von Anfang an spielen kann oder nicht», sagte Trainer Pellegrino Matarazzo zwei Tage vor dem ersten Heimspiel gegen RB Leipzig am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN). Beim 1:0 in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Drittligist Dynamo Dresden am vergangenen Wochenende hatte Kalajdzic wegen Sprunggelenkproblemen gefehlt.

Auch der erst drei Tage zuvor verpflichtete Stürmer Luca Pfeiffer mache einen «guten Eindruck» und sei direkt ein Kandidat für den Kader, sagte Matarazzo. Körperlich seien «20 bis 30 Minuten auf jeden Fall drin» beim Neuzugang vom dänischen Erstligisten FC Midtjylland.

Fraglich sind die Einsätze der Außenbahnspieler Darko Churlinov und Pascal Stenzel. Churlinov, der in Dresden das Siegtor erzielt hatte, plagt laut Matarazzo eine Verspannung im unteren Rücken. Stenzel habe «eine Art Hexenschuss». Linksverteidiger Borna Sosa, der nach seinen Adduktorenproblemen unter der Woche ins Mannschaftstraining des VfB zurückgekehrt ist, sei gegen RB noch keine Option, meinte der Trainer.

DFB-Pokalsieger und Champions-League-Starter Leipzig sei extrem variabel, warnte Matarazzo. Die Sachsen würden sein Team sicher vor «viele Herausforderungen» stellen, erklärte der 44-Jährige.