Nürnberg. Der DFB-Pokal soll für den Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg ein Wendepunkt sein nach dem verpatzten Jahresstart und der bitteren Niederlage im Frankenderby beim Erzrivalen Greuther Fürth.

Der DFB-Pokal soll für den Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg ein Wendepunkt sein nach dem verpatzten Jahresstart und der bitteren Niederlage im Frankenderby beim Erzrivalen Greuther Fürth.

„Es geht darum, dass man in 90 Minuten, 120 Minuten plus Elfmeterschießen viel erreichen kann. Es geht um viel Geld, es geht um ein Ausrufezeichen“, sagte Trainer Markus Weinzierl vor dem Heimspiel im Achtelfinale an diesem Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) gegen den Liga-Konkurrenten Fortuna Düsseldorf.

„Es geht darum, das Erfolgserlebnis zu holen, das wir alle brauchen“, betonte Weinzierl: „Wir rechnen uns große Chancen aus, weiterzukommen.“ Allerdings müssten die Franken dafür ihre Offensivschwäche beheben. Weinzierl (48) fordert als Lösung häufiger „die mutige Variante, nicht den Rückpass“.

Das Weiterkommen würde eine DFB-Prämie von fast 1,7 Millionen Euro einbringen. Zudem würde im Viertelfinale ein attraktives Los gegen einen deutschen Topclub winken. Weinzierl muss weiterhin auf Winterzugang Danny Blum verzichten, der mit einer Wadenverletzung auch noch länger fehlen werde, wie der Coach sagte.

Voraussichtliche Aufstellungen:

1. FC Nürnberg: Vindahl - Gyamerah, Hübner, Schindler, Nürnberger - Flick - Castrop, Tempelmann - Möller Daehli - Daferner, Duah

Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier - Oberdorf, Hoffmann, de Wijs, Böckle - Sobottka, Tanaka - Appelkamp - Klaus, Peterson - Kownacki

Schiedsrichter: Jöllenbeck (Freiberg am Neckar)