Madrid.

Luis Rubiales bleibt bis 2024 Präsident des spanischen Fußball-Verbandes (RFEF). Der 43 Jahre alte frühere Profi ist nach Verbandsangaben mit den Stimmen von 95 der insgesamt 140 Wahlberechtigten im Amt bestätigt worden.

Rubiales ist seit Mai 2018 "Presidente". Zuvor war er zwischen 2010 und 2017 Vorsitzender der spanischen Spielergewerkschaft gewesen. Er wolle in den nächsten vier Jahren aus dem RFEF "den besten Verband der Welt machen", sagte der alte und neue Verbandsboss.

Bei der Wahl hatte der umstrittene Rubiales keinen Gegenkandidaten. Ex-Nationaltorwart Iker Casillas hatte im Februar zwar seine Kandidatur bekanntgegeben, diese aber im Juni wieder zurückgezogen. Als Hauptgrund für seine Entscheidung nannte der 39-Jährige die Coronavirus-Krise.

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