Frankfurt/Main. Die Rhein-Neckar Löwen bleiben in der Handball-Bundesliga erster Verfolger von Spitzenreiter Füchse Berlin.

Die Rhein-Neckar Löwen bleiben in der Handball-Bundesliga erster Verfolger von Spitzenreiter Füchse Berlin.

Die Mannheimer kamen gegen den TVB Stuttgart zu einem 41:27 (22:16) und schoben sich mit 33:7 Punkten wieder auf Rang zwei hinter dem Hauptstadt-Club (35:5), der bereits am Samstag mit 29:25 gegen die HSG Wetzlar gewann.

Auch die anderen Topclubs landeten Siege. Allerdings tat sich Titelverteidiger SC Magdeburg beim 32:28 (15:15) gegen den HSV Hamburg lange schwer. Mit 31:5 Zählern liegt der SCM, der zwei Spiele weniger absolviert hat als das Topduo, weiter auf Platz vier hinter dem THW Kiel (32:6). Der Rekordmeister bezwang den Tabellenletzten ASV Hamm-Westfalen mit 40:29. Die SG Flensburg-Handewitt verfügt nach dem 30:17 (18:6) gegen den Bergischen HC als Tabellenfünfter über 30:10 Punkte.

Drei Tage nach der 32:25-Gala in der Champions League gegen Telekom Veszprem tat sich Magdeburg im Duell mit dem HSV Hamburg von Beginn an schwer und lag nach 40 Minuten beim 19:22 sogar mit drei Toren zurück. Erst in der Schlussphase erzwang der Favorit, bei dem Kay Smits mit zwölf Toren herausragte, den mühevollen Arbeitssieg.

Eine erneut starke Vorstellung boten die Rhein-Neckar Löwen. Vor 10.649 Zuschauern war Regisseur Juri Knorr beim Kantersieg gegen chancenlose Stuttgarter mit zehn Toren einmal mehr bester Schütze für die Mannheimer, die mit Abstand die stärkste Offensive der Liga stellen.