Peking. Am neunten Tag der Olympischen Winterspiele stehen insgesamt sechs Entscheidungen an. Alle Entwicklungen im Newsblog.

  • Am Samstag steht der neunte Tag bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking an
  • Überraschungserfolg beim Ski-Langlauf : Die Frauenstaffel mit Katherine Sauerbrey, Katharina Hennig, Victoria Carl und Sofie Krehl gewinnt die Silbermedaille
  • Ein neuer Skandal? US-Snowboarderin wirft Trainer und Sportler sexuelles Fehlverhalten vor
  • Skirennfahrerin Kira Weidle hat im ersten Abfahrtstraining bei den Olympischen Winterspielen von China einen überzeugenden zweiten Platz belegt

In unserem täglichen Olympia-Newsblog informieren wir Sie fortlaufend über alles Wichtige zu den Spielen in Peking.

Russland zieht als Gruppensieger ins Eishockey-Viertelfinale

Titelverteidiger Russland ist beim olympischen Eishockey-Turnier in Peking als Gruppensieger direkt ins Viertelfinale eingezogen. Der Goldfavorit konnte sich im dritten Vorrundenspiel gegen Tschechien ein 5:6 (1:1, 1:2, 3:2, 0:1) nach Verlängerung erlauben, blieb aber Tabellenführer der Gruppe B. Die Schweiz blieb dagegen auch im dritten Versuch sieglos: Gegen den Olympia-Neuling Dänemark gab es ein 3:5 (1:0, 0:3, 2:2).

Sauerländerin Hannah Neise sorgt für Sensation

Hannah Neise aus Schmallenberg im Sauerland die erste deutsche Skeleton-Pilotin, die bei den Olympischen Winterspielen eine Goldmedaille geholt hat. Die 21-Jährige sorgte am Samstag für das insgesamt achte deutsche Gold bei den Winterspielen in China.

Einen Tag nach dem historischen Triumph von Christopher Grotheer bei den Männern gewann die frühere Juniorenweltmeisterin in China die Frauen-Entscheidung vor der Australierin Jaclyn Narracott. Kimberley Bos aus den Niederlanden holte Bronze. Weltmeisterin Tina Hermann verpasste die Medaille als Vierte knapp. Jacqueline Lölling, Olympia-Zweite von 2018, landete auf Platz acht.

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Skispringer Karl Geiger fehlen zur Halbzeit im Einzel auf der Großschanze umgerechnet zwei Meter zu einem Bronze-Rang.
Skispringer Karl Geiger fehlen zur Halbzeit im Einzel auf der Großschanze umgerechnet zwei Meter zu einem Bronze-Rang. © dpa

Skispringen: Geiger holt Bronze, Gold an Lindvik

Skispringer Karl Geiger hat Bronze im Wettkampf von der Großschanze gewonnen. Der Skiflug-Weltmeister musste sich in Zhangjiakou einzig dem überragenden Norweger Marius Lindvik und Ryoyu Kobayashi aus Japan geschlagen geben. Für das Team D war es die erste Bronzemedaille der Winterspiele in Peking. Ex-Weltmeister Markus Eisenbichler landete auf Rang fünf.

Für Geiger ist es die zweite Olympia-Medaille der Karriere, vor vier Jahren hatte er Silber mit dem Team gewonnen. Im Einzel von der Normalschanze war der Oberstdorfer nicht über den 15. Rang hinaus gekommen.

Eishockey: Erster Sieg für deutsches Team

Nach dem Olympia-Fehlstart hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft im zweiten Spiel den ersten Sieg verbucht. Zwei Tage nach dem ernüchternden 1:5 gegen Kanada gewann das Team von Bundestrainer Toni Söderholm gegen Gastgeber China 3:2 (2:0, 1:1, 0:1).

Der Straubinger Marcel Brandt (14.), der Mannheimer Korbinian Holzer (17.) und Schweiz-Legionär Dominik Kahun (25.) erzielten im Nationalen Hallenstadion die Tore für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). Für den krassen Außenseiter, der sein Olympia-Debüt gegen die USA mit 0:8 verloren hatte, trafen die gebürtigen Kanadier Parker Foo (40.) und Tyler Wong (49.).

Zum Abschluss der Vorrunde bei den Winterspielen in Peking trifft die deutsche Mannschaft am Sonntag (14.10 Uhr MEZ/ARD und Eurosport) auf die USA, die nach dem 4:2 gegen Kanada die Gruppe A anführen.

Keine Medaillen für deutsche Biathleten im Sprint - Bö siegt

Die deutschen Biathlon-Herren müssen weiter auf eine Medaille bei den Olympischen Winterspielen in China warten. Im Sprint war Benedikt Doll am Samstag mit Platz acht erneut der beste deutsche Starter. Der Ex-Weltmeister hatte nach einem Schießfehler 1:05,0 Minuten Rückstand auf Olympiasieger Johannes Thingnes Bö aus Norwegen. Im Einzel hatte Doll zuvor Rang sechs in Zhangjiakou belegt.

Bö gewann nach zehn Kilometern in 24:00,4 Minuten, Silber sicherte sich Einzel-Olympiasieger Quentin Fillon Maillet aus Frankreich 25,5 Sekunden dahinter. Bronze ging an Bös Bruder Tarjei mit 38,9 Sekunden Rückstand. Roman Rees lag 1:23,9 Minuten zurück, obwohl er fehlerfrei schoss. Auch Johannes Kühn und Philipp Nawrath kamen nicht in die Nähe der Top-Ränge. Die ersten 60 sind für das Verfolgungsrennen an diesem Sonntag qualifiziert.

Sportrichter verhandeln am Sonntag Doping-Fall Walijewa

Der Internationale Sportgerichtshof Cas wird den Doping-Fall der russischen Eiskunstläuferin Kamila Walijewa während der Olympischen Winterspiele von Peking am Sonntag verhandeln. Demnach soll eine Anhörung via Video-Konferenz um 20.30 Uhr Ortszeit (13.30 Uhr MEZ) stattfinden, wie der Cas am Samstag mitteilte. Es werde erwartet, dass die Parteien am Montagnachmittag Ortszeit über eine Entscheidung informiert werden, hieß es weiter. Das 15 Jahre alte Eiskunstlauf-Ausnahmetalent war bei den russischen Meisterschaften im Dezember positiv auf das verbotene Herzmittel Trimetazidin getestet worden. Der Fall wurde aber erst nach dem Triumph der russischen Mannschaft bei den Winterspielen bekannt.

Der erste deutsche Coronafall: Minerva-Fabienne Hase (l) und Nolan Seegert nach ihrem Kurzprogramm. Seegert war positiv getestet worden und darf jetzt wieder trainieren.
Der erste deutsche Coronafall: Minerva-Fabienne Hase (l) und Nolan Seegert nach ihrem Kurzprogramm. Seegert war positiv getestet worden und darf jetzt wieder trainieren. © dpa

Paarläufer Nolan Seegert darf wieder trainieren

Einen Tag nach seiner Entlassung aus dem olympischen Quarantäne-Hotel in Peking hat der deutsche Paarlauf-Meister Nolan Seegert aus Berlin am Samstag wieder mit dem Training begonnen. Zusammen mit seiner Partnerin Minerva Hase absolvierte der 29-Jährige eine erste Übungseinheit in einer kleineren Halle unweit des Capital Indoor Stadiums.

Seegert war nach zwei positiven Corona-Tests neun Tage lang in Isolation. Die EM-Achten konnten daraufhin nicht am olympischen Mannschafts-Wettbewerb teilnehmen. Das dezimierte deutsche Team belegte ohne das Berliner Duo nur den neunten und vorletzten Platz.

Die Langläuferinnen Katherine Sauerbrey, Katharina Hennig, Victoria Carl und  Sofie Krehl (v.l.) bei der ersten  Zeremonie nach dem Gewinn ihrer Staffel-Silbermedaille.
Die Langläuferinnen Katherine Sauerbrey, Katharina Hennig, Victoria Carl und Sofie Krehl (v.l.) bei der ersten Zeremonie nach dem Gewinn ihrer Staffel-Silbermedaille.

Deutsche Skilangläuferinnen gewinnen Silber mit der Staffel

Die deutschen Skilangläuferinnen haben bei den Olympischen Winterspielen überraschend die Silbermedaille mit der Staffel gewonnen. Katherine Sauerbrey, Katharina Hennig, Victoria Carl und Sofie Krehl mussten sich am Samstag im chinesischen Zhangjiakou nur der russischen Staffel geschlagen geben. Das Quartett von Teamchef Peter Schlickenrieder bescherte den deutschen Langläuferinnen und Langläufern die erste Medaille bei Winterspielen seit 2014. Damals hatte die Frauen-Staffel mit Stefanie Böhler, Denise Herrmann, Nicole Fessel und Claudia Nystad Bronze gewonnen. Diesmal wurden die Schwedinnen Dritte.

Eisschnelllauf: Sprinter Dufter verpasst Top 10 deutlich

Der deutsche Eisschnellläufer Joel Dufter ist bei seinem ersten Einsatz bei den Olympischen Winterspielen in Peking sehr deutlich an einer Top-10-Platzierung vorbeigelaufen. Der beste deutsche Eissprinter kam im 500-m-Rennen am Samstag in 35,37 Sekunden nicht über den 26. Rang hinaus.

Derweil jubelte China über das insgesamt vierte Gold der Winterspiele. Gao Tingyu siegte mit olympischem Rekord von 34,32 Sekunden vor Cha Min Kyu aus Südkorea (34,39) und dem Japaner Wataru Morishige (34,49).

Uigurischer Fackelläufer für Sommerspiele 2008 sitzt im Gefängnis

Ein uigurischer Fackelläufer, der das olympische Feuer 2008 für die Sommerspiele in Peking getragen hatte, sitzt einem Medienbericht zufolge eine 14-jährige Haftstrafe ab. Wie der US-Sender Radio Free Asia (RFA) am Samstag unter Berufung auf lokale Polizeiangaben berichtete, wird Adil Abdurehim vorgeworfen, "konterrevolutionäre Videos" geschaut zu haben.

Das einst treue Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas sitze demnach bereits seit fünf Jahren in Haft. Als Mitarbeiter des Kultur- und Sportamtes des Bezirks Saybagh in Ürümqi, der Hauptstadt der Region Xinjiang, habe Adil das olympische Feuer 2008 durch seinen Stadtteil getragen, berichtete RFA.

Rekordjagd der Eisschnellläufer geht weiter: Japan mit Bestmarke

Die Eisschnellläufer haben ihre Rekordjagd bei den Olympischen Winterspielen in Peking auch am siebten Entscheidungstag fortgesetzt. Olympiasieger Japan verbesserte am Samstag in der Teamverfolgung der Frauen bereits in der Qualifikation den olympischen Rekord. Das Trio Ayano Sato, Miho Takagi und Nana Takagi lief über die 3000 Meter 2:53,60 Minuten und unterbot die eigene Bestmarke von den Winterspielen 2018 in Pyeongchang um 0,29 Sekunden.

Goldmedaillengewinner: Die Snowboard-Crosser Lindsey Jacobellis (l.) und Nick Baumgartner
Goldmedaillengewinner: Die Snowboard-Crosser Lindsey Jacobellis (l.) und Nick Baumgartner © Getty

Trauma gebannt: Snowboarderin Jacobellis mit Trick zu Gold

Kaum hatte Lindsey Jacobellis ihr Olympia-Trauma überwunden, schlug sie gleich nochmal zu. Nur drei Tage nach ihrem Triumph im Einzel holte die US-Snowboardcrosserin bei den Winterspielen in China gemeinsam mit Nick Baumgartner auch noch Gold im Teamevent.

Da das Mixed-Rennen erstmals zum Olympia-Programm gehört, ist die 36-Jährige die erste Snowboardcrosserin, die bei denselben Spielen zwei Titel abräumt. "Wir freuen uns wirklich sehr", sagte Jacobellis nach dem historischen Erfolg im Schneetreiben von Zhangjiakou am Samstag.

Jacobellis musste lange auf ihr ganz großes Glück bei Olympia warten. 2006 in Turin stand sie schon einmal dicht vor dem Gewinn von Gold. Doch kurz vor dem Ziel zeigte die damals 20-Jährige einen unnötigen Trick, stürzte und holte nur Silber. Nun packte sie im Team-Event erneut beim letzten Sprung mit der Hand an das Board - und fuhr sicher ins Ziel. Jacobellis und ihr vier Jahre älterer Mixed-Partner Baumgartner waren die ältesten Starter im Snowboardcross. Ob sie auch in vier Jahren noch dabei sein werden? "Wenn ich nicht aufhöre, wird sie es auch nicht machen", sagte Baumgartner lachend.

Schwere Vorwürfe gegen Trainer und Athleten des US-Snowboard-Teams

Der amerikanische Ski- und Snowboardverband untersucht Medienberichten zufolge das mögliche Fehlverhalten eines seiner Trainer und eines seiner Athleten. Beide gehören dem US-Snowboardcross-Team bei den aktuell laufenden Olympischen Winterspielen in China an. Dem Trainer werde langjähriges sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen, dem Athleten der Gebrauch rassistischer Sprache. Das berichtet unter anderen die US-Nachrichtenagentur AP.

Die frühere amerikanische Snowboardcrosserin Callan Chythlook-Sifsof schrieb auf Instagram, der Trainer habe unter anderem Nacktfotos von Sportlerinnen gemacht, und der Athlet sich mehrfach rassistisch geäußert. Sie könne keine weiteren Olympischen Spiele verfolgen, ohne das öffentlich zu machen, so die 32-Jährige.

Bobpilotin Laura Nolte beim Training in Yanqing.
Bobpilotin Laura Nolte beim Training in Yanqing. © AFP

Nolte fährt Bestzeit im Monobob-Abschlusstraining vor Jamanka

Die Winterbergerin Laura Nolte ist im Abschlusstraining im Monobob am Samstag gleich zweimal Bestzeit gefahren. Die Jugend-Olympiasiegerin von 2016 in der neuen Disziplin, die am Sonntag mit den ersten beiden von vier Wertungsläufen Olympia-Premiere feiert, war im fünften und sechsten Trainingslauf die Schnellste. Zweierbob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka aus Oberhof, die zuletzt die Europameisterschaft in St. Moritz gewann, kam auf die Plätze zwei und sechs. Mitfavoritin Kaillie Humphries aus den USA überzeugte in den Trainingsläufen zuvor und ließ die Einheit am Samstag im Sliding Centre Yanqing weg.

"Ich habe in dieser Saison gezeigt, dass ich aufs Podest fahren kann. Doch Yanqing hier ist eine ganz spezielle Bahn, wenn einem da ein Fehler passiert, ist man schnell weg vom Fenster. Es gilt, viermal konstant zu fahren", sagte Nolte.

Skirennfahrerin Kira Weidle beim Training.
Skirennfahrerin Kira Weidle beim Training. © dpa

Skirennfahrerin Weidle Zweite im Abfahrtstraining

Skirennfahrerin Kira Weidle hat im ersten Abfahrtstraining bei den Olympischen Winterspielen von China einen überzeugenden zweiten Platz belegt. "Ich bin fit. 100 Prozent fit", sagte die 25 Jahre alte Starnbergerin nach ihrem Lauf am Samstag. "Ich hoffe natürlich, dass ich vorne mitspielen kann." Schneller als Weidle war nur die Schweizerin Priska Nufer.

Snowboardcrosser Nörl und Fischer verpassen Medaille

Die deutschen Snowboarder sind auch zum Abschluss der Race-Wettbewerbe bei den Winterspielen in Peking ohne Medaille geblieben. Im erstmals olympischen Boardercross-Mixed kamen Martin Nörl (Adlkofen) und Jana Fischer (Löffingen) nicht über das Halbfinale hinaus.

Langlauf-Staffel nominiert: "Starten mit den jungen Kräften"

Der deutsche Langlauf-Teamchef Peter Schlickenrieder hat sein Quartett für das olympische Staffelrennen der Männer nominiert. Janosch Brugger, Friedrich Moch, Florian Notz, und Lucas Bögl sollen an diesem Sonntag den Winterspiele-Wettkampf über 4 x 10 Kilometer bestreiten. "Wir starten mit den jungen Kräften, die erfahrenen Athleten hinten drauf", sagte Schlickenrieder am Samstag. Er rechnet damit, dass es der an Position zwei laufende 21 Jahre alte Moch mit den schwersten Gegnern zu tun bekommt.

Quarantäne endet nicht: Kombinierer Frenzel und Weber warten weiter

Die beiden Nordischen Kombinierer Eric Frenzel und Terence Weber müssen nach ihren positiven Corona-Tests weiterhin in Quarantäne bleiben und um ihren Einsatz bei den Olympischen Winterspielen bangen. "Es ist leider weiterhin so, dass sich die Werte sehr stabil halten in einem Rahmen, der hier in China eine Freigabe für den Sport noch nicht zulässt", sagte Mannschaftsarzt Stefan Pecher am Samstag in Zhangjiakou.

Körperlich gehe es beiden Sportlern "sehr gut", sagte er. "Die Quarantäne-Bedingungen sind annehmbar." Mental sei die Situation "natürlich schwieriger". Frenzel und Weber waren bei ihrer Einreise in Peking positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Dopingjäger Tygart: Fehler im Fall Walijewa "unentschuldbar"

Im Fall der russischen Olympiasiegerin Kamila Walijewa sieht US-Dopingjäger Travis Tygart schwere Versäumnisse. Die Verzögerungen bei der Analyse des Dopingtests der Eiskunstläuferin vom Dezember "hätten nie passieren dürfen", sagte der Chef der amerikanischen Anti-Doping-Agentur Usada bei "Yahoo Sports". Der positive Befund auf das verbotene Herzmittel Trimetazidin war nach Angaben der russischen Anti-Doping-Agentur Rusada erst am 7. Februar, also kurz nach dem olympischen Team-Wettbewerb, vom Stockholmer Testlabor übermittelt worden. Dies sei "unentschuldbar" und ein "katastrophaler Fehler des Systems", schimpfte Tygart.

Die Rusada hatte die aktuelle Corona-Situation und erkranktes Laborpersonal als Gründe für die Verzögerungen bei der Auswertung des Tests genannt. Das glaube er nicht für eine Sekunde, versicherte Tygart. "Schickt es doch an ein anderes Labor, wenn so etwas auftritt", fügte der Doping-Ermittler hinzu, der einst auch den Radstar Lance Armstrong überführt hatte.

(dpa/sid)