Zeulenroda-Triebes. Pastorin und Kirchgemeindemitarbeiter waren im Rahmen ihrer Ausbildung im Kirchenkreis Greiz

Die Gäste aus Tansania, Pastorin Suzanna Sitaya sowie die Kirchenmitarbeiter Soloman Mollel und Joel Mglase werden mit einem Orgelspiel in der Leitlitzer Kirche begrüßt. Michaela Gensty aus Leitlitz spielte die Orgel, die 2018 nach einer umfangreichen Sanierung wieder in Betrieb genommen wurde.

Die Pastorin sowie die Kirchenmitarbeiter aus Tansania lauschten begeistert und ließen sich das Instrument ausführlich erklären. Sie waren beeindruckt vom Klang und dem Geschick Michaela Genstys, wie sie dem Instrument die Töne entlockte.

Das Gotteshaus in Leitlitz gehörte zu den verschiedenen ­Stationen, die die Pastorin ­Suzanna Sitaya und ihre beiden Mitarbeiter Soloman Mollel und Joel Mglase in Sachsen und Thüringen besuchten. Auch das Pfarramt der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde in ­Zeulenroda-Triebes gehörte dazu und eine Predigt der Pastorin in der Dreieinigkeitskirche in Zeulenroda-Triebes zum ­Gottesdienst.

Grundlage für den Besuch in Zeulenroda-Triebes ist eine seit Jahren bestehende Patenschaft zwischen dem Kirchkreis Greiz und der Lutherischen Kirche in Tansania. Elisabeth Warmuth von der Kirchgemeinde in ­Zeulenroda-Triebes und Pfarrer Ulrich Krause vom Kirchenkreis Greiz, begleiteten die Gäste.

Das Leipziger Missionswerk organisiert seit Jahren im ­Rahmen eines Austausch­programmes mit Ostafrika in Sachsen und Thüringen ­Besuche in denen die Gäste sich über die Arbeit in den deutschen Kirchgemeinden informieren können und ein Austausch unter Gemeindemitgliedern stattfinden kann.

Pastorin Suzanna Sitaya leitet die Ausbildung ihrer beiden ­Mitarbeiter Soloman Mollel und Joel Mglase.

Denn ähnlich wie in Deutschland haben auch die Kirch­gemeinden in Tansania das Problem, dass es bei ihnen zu wenige Pfarrer gibt. Durch eine Ausbildung werden die Mitglieder der Kirchgemeinden dazu befähigt, Gottesdienste durchzuführen.