Home Leben Land und Leute Lehesten: Gedenken an die "Wolfskinder" Ostpreußens Lehesten: Gedenken an die "Wolfskinder" Ostpreußens 10.05.2015, 21:45 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Am 09. Mai ist eine den “Wolfskindern“ Ostpreußens gewidmete Gedenktafel am Altvaterturm bei Lehesten geweiht worden. Oberpfarrer Reinhard Zimmermann hatte an das Schicksal der Jungen und Mädchen erinnert. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Die Gedenktafe war von Dieter Otto Berschinski gestaltet worden. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Der Kirchenchor Lehesten sang mehrere Lieder. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Jungen und Mädchen der 5. Klasse der Regelschule "Geschwister Scholl" aus Wurzbach legten Blumen nieder. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Ingrid Laue applaudiert. Die aus Königsberg (Kaliningrad) stammende Frau war eines der "Wolfskinder" gewesen. Rechts neben ihr steht Hans-Jörg Froese, Präsident der Gesellschaft für Heimatkunde und Brauchtum "Prussia". Er hat in der Elisabeth-Kapelle eine Erinnerungsrede gehalten. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Oberpfarrer Reinhard Zimmermann (von links), Hans-Jörg Froese, Präsident der Gesellschaft für Heimatkunde und Brauchtum "Prussia" und Edeltraut Dietel, Vorsitzende des Landesverbandes Thüringen der Landsmannschaft Ostpreußen. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Die Jungen und Mädchen der Klasse 5 der Regelschule "Geschwister Scholl" aus Wurzbach mit ihrer Klassenlehrerin Ramona Stobwasser (hinten von links), Edeltraut Dietel, Vorsitzende des Landesverbandes Thüringen der Landsmannschaft Ostpreußen und Ingrid Laue neben der Gedenktafel. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Ingrid Laue, selbst ein "Wolfskind" berichtete über die schwere Zeit, die sie zur Kriegsende in ihrer Heimatstadt Königsberg und später in Litauen verbracht hat. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Edeltraut Dietel, Vorsitzende des Landesverbandes Thüringen der Landsmannschaft Ostpreußen, berichtete über eine Begnung mit einer Frau aus Litauen, die selbst als Wolfskind aufgewachsen, Ende der 1990er-Jahre ihre Familie in Deutschland suchte. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Hans-Jörg Froese, Präsident der Gesellschaft für Heimatkunde und Brauchtum "Prussia" erinnerte in seinem Vortrag an das harte Schicksal der "Wolfskinder", aber auch über die vielfache Hilfe durch Litauer. Foto: Ulf Rathgeber © zgt Hannelore Kedzirski aus Chemnitz las in der Elisabeth-Kapelle den Erlebnisbericht von Erna Felber vor. Diese hatte über Jahre als "Wolfskind" überleben müssen. Foto: Ulf Rathgeber © zgt