Berlin. . Die Corona-Lage in den Niederlanden stabilisiert sich: Das Nachbarland zählt bald nicht mehr zu dem Hochrisikogebieten - mit Ausnahmen.
Die Corona-Lage in den Niederlanden stabilisiert sich. Während die Infektionszahlen vor einigen Wochen im Nachbarland stark in die Höhe geschossen waren, haben sich die Werte zuletzt stabilisiert.
Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag bekannt gibt, wird das Land dementsprechend auch wieder herabgestuft. Ab Sonntag, 8. August zählt das Land nicht mehr zu den Hochrisikogebieten.
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Eine Ausnahme stellen die überseeischen Teile dar. Aufgrund der unverändert hohen Inzidenz bleibt hier die Einstufung als Hochrisikogebiet erhalten. Urlauber, die sich in diesen Regionen aufgehalten haben, müssen bei der Rückkehr nach Deutschland eine digitale Einreiseanmeldung ausfüllen. Reiserückkehrer, die nicht geimpft oder genesen sind, müssen bei Ankunft in Deutschland zusätzlich in Quarantäne. Ein Freitesten ist frühestens fünf Tage nach der Rückreise möglich.
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Corona-Maßnahmen in den Niederlanden
Im Juni wurden fast alle Corona-Beschränkungen aufgehoben - kurz darauf stiegen die Fallzahlen stark an. Aktuell verzichtet das Land auf eine Ausgangssperre. Geschäfte und Restaurants dürfen öffnen, Veranstaltungen aber nur mit festen Sitzplätzen stattfinden. Discotheken sind weiterhin geschlossen. Wo ein Abstand von 1,5 Metern zur nächsten Person nicht eingehalten werden kann, besteht außerdem die Maskenpflicht.
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Der Johns-Hopkins-Universität zufolge wurden in den Niederlanden bisher 1.908.725 Coronavirus-Infektionen und 18.142 Todesfälle registriert. Die Inzidenz beträgt aktuell 116,6. 54,23 Prozent der Bevölkerung verfügt über einen vollen Impfschutz. (dpa/day)