Berlin. Das Tief “Bernd“ sorgte vergangene Woche vielerorts für Starkregen und schwere Überschwemmungen. Der Wetterausblick für diese Woche.

Nach der Flutkatastrophe, die besonders Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schwer getroffen hat, dauern die Aufräumarbeiten weiter an. Tote, Vermisste, zerstörte Ortschaften - das Hochwasser hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Viele stellen sich nun die Frage, ob auch ihre Region in den kommenden Tagen von einer derartigen Flut bedroht sein könnte.

In der vergangenen Woche hat Tief "Bernd" für massive Unwetter inklusive Starkregen gesorgt. Von Starkregen spricht man, wenn in kurzer Zeit große Niederschlagsmengen fallen. Er kann theoretisch überall auftreten und für rasch ansteigende Wasserpegel sorgen. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass solche Wetterphänomene durch den Klimawandel in Zukunft häufiger vorkommen. Ist in Deutschland diese Woche weiter mit heftigem Regen zu rechnen?

Deutscher Wetterdienst: Das sagt die Wochenvorhersage

In seiner Wochenvorhersage für Wettergefahren vom Montag kündigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) bis zum Freitag "ruhiges Sommerwetter" mit nur geringem Risiko für Gewitter an. Dies könne sich jedoch am Ende der Woche ändern.

Während der DWD für Dienstag und Mittwoch keine markanten Wettererscheinungen prognostiziert, besteht für Donnerstag ein geringes Gewitterrisiko. Am Freitag könnte es dann in den Alpen sowie im Schwarzwald vereinzelt zu Gewittern und örtlich auch zu Starkregen, Hagel und stürmischen Böen kommen.

Deutscher Wetterdienst: Starkregen am Wochenende möglich

Am Samstag und Sonntag könnte sich die Lage dann zuspitzen: Am Wochenende schließt der DWD einzelne Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen nicht aus. Auch von lokalen Unwettern wegen heftigem Starkregen ist die Rede. Während der DWD diese Prognose für Samstag auf den Süden und Westen Deutschlands beschränkt, gilt sie am Sonntag auch für den Rest des Landes.

(raer)